Das abwechselnde Schnee- und Regengeniesel am Mittwochabend und in der Nacht war erst ein zartes Vorspiel dessen, was dann noch kommen sollte und wie angekündigt auch kam.
Seit dem frühen Donnerstagmorgen, 9. Januar, schneite es in weiten Teilen NRWs und so auch im Kreis Unna und seinen Nachbarkreisen praktisch ohne Unterlass. War am Vormittag bis etwa 10 Uhr auf den meisten Hauptverkehrsstraßen im Kreis noch problemloses Durchkommen, sorgte der pausenlose Schneefall bis zum Mittag bereits für erhebliche Verkehrseinschränkungen.
Die zum Teil ungeräumten Straßen verwandelten sich insbesondere in Kreuzungsbereichen in weiß-bräunliche Rutschpisten, zwischen den Fahrspuren türmte sich auf vielen Hauptverkehrsstraßen wie der B1 zwischen Werl und Unna Matschhaufen, und bergauf musste mancher Lkw-Fahrer bereits vor dem Mittag kapitulieren.
Straßen.NRW teilte am Nachmittag mit, dass die Eulenstraße in Fröndenberg – Landesstraße zwischen Fröndenberg und Unna – bis auf Weiteres zwischen Haarweg/Spitt und Nordstraße gesperrt bleiben muss, weil unter der Schneelast Äste auf die Fahrbahn zu stürzen drohen. Betroffen ist das Teilstück der „Eule“, das eng und kurvig durch den Wald führt.
Die Schneemengen hatten auch Auswirkungen auf den Busverkehr. Die Verkehrsgesellschaft Kreis Unna (VKU) kündigte am Mittag an, dass sie witterungsbedingt die Linien C31, C32 und C33 in Schwerte sofort einstelle.
Die Schülerlinien seien von der Einstellung nicht betroffen. Hier könne es jedoch ebenfalls zu schneefallbedingten Einschränkungen kommen. „Die VKU bemüht sich aber im Rahmen der Möglichkeiten, die Schüler noch nach Hause zu bringen.“
Das Aussetzen der Verkehre wird voraussichtlich noch für den Rest des Tages anhalten, so die VKU.
Auch in den Nachbarkreisen fielen flächendeckend Busse aus, so auch die Schulbusse etwa zwischen Wickede/Ruhr und Werl.
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Was??? Es schneit??? Das können nur Fake News sein, schließlich hat der menschengemachte Klimawandel dafür gesorgt das daß nicht mehr passieren kann!!!
Wahrscheinlich müssen wir nur noch mehr Luftsteuer aka CO2 Abgabe zahlen, damit sowas nicht mehr geschieht.
PS: Die Eisfläche der Antarktis ist in den letzten 34 Jahren übrigens um 17000qkm gewachsen.