Das Wohnen in der Kreisstadt bleibt so teuer wie bisher, wird aber nicht noch teurer, zumindest im kommenden Jahr nicht.
Der dem Stadtrat vorgeschaltete Haupt- und Finanzausschuss stimmte am Donnerstagabend, 28. November, für die Vorlage des Kämmerers, der empfohlen hatte, für die bundesweit reformierte Grundsteuer in Unna einen differenzierten Hebesatz zu erheben.
Wir berichteten.
Die Grundsteuer B – fürs Wohnen – bleibt danach gleich hoch wie jetzt, 843 v. H., die Steuer für Nicht-Wohngrundstücke steigt hingegen ab 2025.
So könne eine Haushaltssicherung vermieden werden, erklärte Kämmerer Michael Strecker.
Der Vorschlag wurde mehrheitlich angenommen. Der SPD enthielt sich, weil sie bis zum finalen Ratsveschluss am 12. Dezember noch über die Anhebung der Gewerbesteuer diskutieren will.
Dass das Wohnen in Unna nicht noch teurer wird, begrüßten indessen auch die Sozialdemokraten ausdrücklich.
… unter den derzeitigen Rahmenbedingungen wohl die beste Lösung zum Umgang mit der neuen Grundsteuer. Hoffen wir, dass die Rechnung für Bürger und Stadt aufgeht.