„100 Boote – 100 Millionen Menschen“.
So heißt ein deutschlandweites „sozialkritisches Kunstprojekt“ der AWO. Auch die hiesige Wohlfahrt macht mit.
Das Team der AWO Migrationsdienste im Kreis Unna lädt alle Interessierten zur Aktion “100 Boote – 100 Millionen Menschen” ein, die, Zitat, „als Zeichen der Solidarität mit den weltweit 100 Millionen Menschen erdacht wurde, die sich aktuell auf der Flucht vor Kriegen, Konflikten, Gewalt, Armut, Diskriminierung und den Folgen des Klimawandels befinden.“
Im Rahmen der Kampagne werden deutschlandweit fünf Meter lange Origami-Papierboote hergestellt und in der Öffentlichkeit präsentiert. Sie sollen ein Zeichen der Solidarität mit geflüchteten Menschen weltweit und hier vor Ort setzen.
„Die AWO steht für das individuelle Recht auf Asyl und für eine authentische Willkommenskultur, die das individuelle Recht auf Selbstbestimmung und die Menschenrechte wertschätzt.“
Die Aktion für den Kreis Unna findet am Montag nächster Woche, 15. April 2024, von 15:30 bis 17:00 Uhr beim AWO-Ortsverein Bergkamen Mitte, Am Wieghagen 32, Bergkamen statt.
Die AWO präsentiert auf dieser Veranstaltung nicht nur ihre überdimensionale Bo(o)tschaft, sondern wird auch mit verschiedenen Akteuren ins Gespräch kommen.
„Neben Menschen, die von ihren eigenen Fluchterfahrungen berichten werden, werden wir auch mit Vertretern aus Politik und Gesellschaft in den Dialog gehen.“
Die Aktion ‚Bo(o)tschaft‘ wird flankiert von der Fotoausstellung ‚Gelungene Integration‘.
Das Highlight dieser Aktion wird ein bundesweites Treffen aller 100 Boote am 20.06.2024, dem „Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung“, in Berlin auf der Museumsinsel sein.
Weitere Informationen finden Sie im Flyer auch auf der AWO-Homepage unter: https://awo-rle.de/aktion-100-boote.
„Mittlerweile bräuchte der Name der Kampagne eine Aktualisierung“, merkt die AWO an: „Aufgrund weiterer Gewalt und Kriege befinden sich weltweit 110.000.000 Menschen auf der Flucht. Die überwiegende Mehrheit der Schutzsuchenden verbleibt in Herkunftsstaaten oder in den unmittelbaren Nachbarstaaten von Kriegs- und Krisengebieten. Nur ein geringer Teil davon sucht Schutz in Europa.“
Selten soviel quatsch gelesen. Die wenigsten kommen per Boot, wie immer propagiert wird. Und „nur ein geringer Teil davon sucht Schutz in Europa“… haha. Und diese Leute dann auch noch Opfer nennen. Die SPD („AWO“) macht mal wieder Wahlkampf für neue Wähler