+++ UPDATE am Ostersonntag, 31. März +++
Initiatorin Katja Schulze teilte mit:
„Gestern ist endlich eine Antwort des Presbyteriums bei mir angekommen, passend zum letzten Gottesdienst am heutigen Sonntag im Jonahaus. Ich behalte mir weitere Schritte und Aktionen vor.
Ich wünsche allen Unterstützern ein frohes Osterfest.
Katja Schulze.“
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Das evangelische Gemeindehaus im Unnaer Süden (Gartenvorstadt) darf nicht geschlossen werden.
Dafür kämpft die Initiative „Rettet das Jona-Haus“.
Eine rund 40-köpfige Abordnung überreichte am Sonntag drei Presbyteriumsmitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde Unna die Unterschriften der Online-Petition übergeben.
Die Petition zur Rettung des Jona-Hauses wurde inzwischen von 1166 Unterstützern unterzeichnet, davon 920 aus Unna.
Sie richtet sich wie berichtet an das Presbyterium u.a. mit der Forderung, darzulegen, inwieweit ausreichend Alternativen zur Schließung des Hauses geprüft wurden.
Bei der Übergabe der Unterschriften durch Katja Schulze sicherten die Vertreter der Kirchengemeinde zu, sich kurzfristig zu den Fragen zu äußern, die die Petition an die Kirchengemeinde richtet.
Im Anschluss diskutierten die Anwesenden, welche erheblichen Auswirkungen eine Schließung des Hauses auf die verschiedenen Gruppen haben wird.
Nach übereinstimmender Auffassung der anwesenden Unterzeichner dient das Haus nicht nur als Begegnungszentrum, sondern ist eine unverzichtbare soziale Institution.
Die drohende Schließung gefährde die Grundlage zahlreicher sozialer Aktivitäten in der Gartenvorstadt Unna.
Pressemitteilung und Fotos: Initiative zur Rettung des Jona-Hauses
Aufwachen !!!
Eure Kirche hat starke finanzielle Schwierigkeiten. Man sieht gerade noch zu, das man das Geld für das „Klimaneutralitätsziel“ zusammen bekommt um die Welt zu retten.
Der Kirchenvorstand Unna hat Anfang Dezember deutlich klargemacht, wo die Prioritäten liegen:
https://rundblick-unna.de/2023/12/02/ev-kirchenkreis-unna-besorgt-um-kita-finanzierung-400-000-e-jaehrlich-fuer-klimaschutz/
Leider kann ich den aktuellen Schuldenstand der Evangelischen Kirche Unna nicht finden. Wenn der so ähnlich hoch ist wie in anderen Städten, hat die Kirche ganz andere Probleme als das Jona-Haus.
Nur ein Gedanke, aber vielleicht sollte man in einer offenen bunten Gesellschaft Trägerschaften und Steuergelder von der evangelischen an die muslimische Kirche übertragen. Die sind weniger radikal und untereinander besser organisiert. Da geht es auch noch mehr um Religiösität anstatt um Propagandaaktionen für die „Letzte Generation“ oder die Partei die Grünen. Das neu erwachte Jakobinertum in der evangelischen Kirche hat sich so sehr an den momentanen politischen Zeitgeist angebiedert, das es möglicherweise eines Tages mit ihm untergehen wird. (Die Katholiken denken da eher in Jahrhunderte)