„Viele verschiedene Menschen und Initiativen wollen den Klimaschutz in Unna voranbringen“, verkündet die Stadt Unna am Freitagnachmittag.
„Das belegte einmal mehr das bunt gemischte Teilnehmerfeld des Klimaschutz-Dialoges, zu dem die Kreisstadt Unna jetzt zum zweiten Mal geladen hatte, um Verwaltung und die engagierte Zivilgesellschaft miteinander zu vernetzen.“
Am Donnerstagabend (15. Februar) kamen im Katharinentreff Vertreter der Stadtverwaltung um Bürgermeister Dirk Wigant und Klimaschutzmanager Thomas Heer mit interessierten Bürgern sowie Vertretern von Vereinen, Gruppen und Organisationen zusammen, wie dem Klimabündnis Unna, dem Initiativkreis Stadtklima, der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde, dem ADFC sowie der Umweltberatung der Verbraucherzentrale NRW.
Beim ersten Klimaschutz-Dialog im Mai 2023 ging es unter anderem um die Klärung gemeinsamer Erwartungen und Bedürfnisse sowie um die Vernetzung und Interaktion von Zivilgesellschaft und Verwaltung beim Klimaschutz.
Als entscheidende Faktoren hatten sich in der Diskussion neben dem „Mut zum Machen“ und der Kommunikation auch der Einsatz politischer Werkzeuge herauskristallisiert.
Die Gründung eines Klimabeirates – als unabhängiges Gremium und Bindeglied zwischen Stadtgesellschaft, Verwaltung und Politik – könnte, so die Stadt, „einen Ansatz bilden, um unterschiedliche Gruppen und Initiativen zu bündeln und wichtige Impulse zur Umsetzung und Beschleunigung des Klimaschutzprozesses in Unna liefern zu können.“
Eine Kleingruppe aus Engagierten wird sich nun zeitnah zusammenfinden, um die Gründung eines Klimabeirates vorzubereiten. Wer daran mitarbeiten will, kann sich bei Klimaschutzmanager Thomas Heer melden: thomas.heer@stadt-unna.de.
PM Stadt Unna
Ich kann mir schon sehr gut vorstellen, welches Netzwerk dort letztendlich wieder auftauchen wird. Ähnlich wurde ja auch der ADFC politisch gepimpt, der nicht einmal 1% der Radfahrer in Deutschland vertritt :-).