„Unna mag es bunt“ – Bürgermeister, Stellvertretertrio und Runder Tisch gegen Rassismus rufen zur Kundgebung am Rathaus auf

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Unna versteht sich als bunte, weltoffene Stadt. Hier ein entsprechends Schild im Ev. Gemeindehaus am Kirchplatz. (Foto Rinke)

„Für eine demokratische Gesellschaft“ soll am kommenden Freitag, 26. Januar, auch in Unna „Flagge gezeigt“ werden.

Eine Kundgebung und Demonstration zum obigen Thema beginnt um 16.30 Uhr vor dem Rathaus.

Zur Teilnahme rufen Bürgermeister Dirk Wigant (CDU) auf, seine drei Stellvertreter Simone Hackenberg (B90/Die Grünen), Gerhard Meyer (CDU) und Renate Nick (SPD) sowie der Runde Tisch gegen Gewalt und Rassismus Unna.

PM: Runder Tisch

5 KOMMENTARE

  1. Für antisemitische Neubürger gehe ich nicht auf die Straße, wo waren die Parteien , Amtsträger und das Volk bei Demos gegen Terroristen und Befürworter?

  2. Inzwischen organisieren regierende Bürgermeister mit ihren Stellvetretern die „Bürgerproteste“ der Stadt :-).

    Ist das nun eine überparteiliche Graswurzelbewegung oder eher Astroturfing?

    „Wie die meisten Formen von Propaganda versucht Astroturfing, die Emotionen der Öffentlichkeit gezielt zu beeinflussen und eine starke öffentliche Meinung mit einer bestimmten Ausrichtung vorzutäuschen. Die meisten bekannt gewordenen Fälle von Astroturfing stammen aus der Politik.“

    https://de.wikipedia.org/wiki/Astroturfing

  3. Es tut so gut so viele Menschen gegen die AFD auf den Straßen zu sehen. Bei mir im Büro zeigt es auch schon Wirkung. Die AFDler, deren WhatsApp Screenshots ich anderthalb Jahre gesammelt habe, sind plötzlich ganz ganz leise

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