„Zahlreiche“ Teilnehmer beim zweiten Unnaer Mobilitätsforum: Es waren 40

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Teilnehmer beim Moblitätsforum der Stadt Unna am Abend des 25. Oktober 2023. (Foto Stadt Unna)

„Die Mobilitätswende mitgestalten“ lautete zum zweiten Mal in dieser Ratsperiode der Aufruf an die Unnaer Bürger.

Sie waren am Mittwoch voriger Woche zum zweiten „Mobilitätsforum“ eingeladen, um dabei mitzuentscheiden, wie die Kreisstadt, Zitat, „die Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer“ erreichen kann.

Laut Stadtsprecherin Anna Gemünd kamen am besagten Abend des 25. Oktobers „zahlreiche“ Interessenten. Auf unsere Nachfrage, wie viele es konkret waren, kam aus dem Rathaus nunmehr die Antwort:

„Es waren 40.“

Nach dem ersten Mobilitätsforum im Vorjahr mit damals 70 Teilnehmern hatten die Vertreter des Büros Planersocietät die Resonanz bei ihrem Vortrag vor der Politik als „großen Erfolg“ gewertet. Diese Einschätzung blieb unwidersprochen.

Beschlossen wird das Mobilitätskonzept, das den Anspruch der „Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer“ in Unna verfolgt, Anfang kommenden Jahres im Stadtrat. Zugleich tritt zum 1. 1. 2024 auch der Beschluss zum Innenstadt-Parkkonzept in Kraft, nach dem die Außenstellflächen deutlich teurer (2,50 Euro pro Stunde) und weiter verknappt werden und sich die Parkgebühren in den Parkhäusern und Tiefgaragen „vereinheitlicht“ auf 1,50 Euro je Stunde erhöhen. Bewohnerparkausweise kosten ab Januar 120 Euro im Jahr statt bisher 30 Euro.

Dem Parkkonzept stimmten im Juni alle Fraktionen mit Ausnahme der FDP zu, die WfU-Vertreter missverstanden die Abstimmung und votierten mit Ja.

Perspektivisch enthält das Parkkonzept den Aufbau eines digitalen Parkleitsystems, allerdings unter Vorbehalt der Finanzierung.

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