Quartett der „Letzten Generation“ klebt sich auf Dortmunder Wall fest – 2 Stunden Sperrung

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Symbolbild Klimawandel - c/o S. Rinke

Vier Teilnehmer der Gruppierung „Letzte Generation“ haben sich am Dienstag Nachmittag, 2. 11., auf der Fahrbahn des Königswalls festgeklebt, unmittelbar vor dem Eingang zum Dortmunder Hauptbahnhof.

„Die Polizei war zeitnah mit starken Kräften vor Ort“, berichtete die Behörde am Abend.

„Der Verkehr wurde bereits ab der Kreuzung Westentor abgeleitet.

Ein größeres Verkehrschaos in Fahrtrichtung Osten konnte so verhindert werden. Auf dem Königswall in Fahrtrichtung Westen blieben zwei Fahrstreifen frei.“

Die Polizeikräfte „konnten alle vier Personen vom Asphalt lösen“.

Zusammen mit zwei weiteren „Aktivisten“ führten sie im Anschluss bis 18:10 Uhr ihren Protest auf dem Platz der Deutschen Einheit fort.

Eine Spezialfirma entfernte auf der Fahrbahn verbliebene Klebereste, „die sonst ein mögliches Unfallrisiko dargestellt hätten“, erklärt die Polizei.

Die Sperrung wurde bis 19:10 Uhr aufrechterhalten.

Die vier Kleber erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Nötigung und Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz.

Quelle Polizei Dortmund

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