Bombendrohungen per Mail an zwei Schulen in Holzwickede

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Polizeieinsatz am Holzwickeder Schulzentrum - Foto Frank Brockbals

Per Mail bekamen am Freitagmorgen, 27. Oktober, zwei Schulen in Holzwickede Bombendrohungen. Das sorgte ab 7 Uhr am Clara-Schumann-Gymnasium und der Josef-Reding-Schule für einen größeren Polizeieinsatz.

Am Mittag wurde Entwarnung gegeben.

„Nach bisherigem Stand bestehen keine Hinweise auf eine Gefahr für die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte oder Unbeteiligte“, hieß es bereits in einer ersten kurzen Information der Polizei am Freitagvormittag.

Der Schulbetrieb wurde für den heutigen Freitag an beiden Schulen eingestellt.

  • Der Bereich am Schulzentrum wurde abgesperrt, Spürhunde waren im Einsatz. – Fotos von Frank Brockbals.

Gegen 12.30 Uhr gab die Kreispolizeibehörde Entwarnung:

„Im Ergebnis konnten keine Hinweise auf tatsächliche Gefahren für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte oder Unbeteiligte gefunden werden.“

Die polizeilichen Ermittlungen werden durch die Polizei Dortmund geführt.

„Jede Androhung dieser Art begründet den Anfangsverdacht einer Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten und wird konsequent ermittlungstechnisch und strafrechtlich verfolgt“, unterstreicht die Unnaer Behörde.

Mehrere Schulen in NRW bekamen in dieser Woche ähnliche Bombendrohungen. Laut Medienberichten sollen einige Bezug zum Krieg in der Ukraine oder zum Nahost-Konflikt/Hamas-Terror haben. Wer die Mails verschickt, ist bisher nicht bekannt.

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