Neues Klettergerüst auf Spielplatz im Unnaer Osten

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Neues Klettergerüst auf Uelzener Spielplatz

Endlich wieder zusammen Kletterfangen spielen!

Auf dem Spielplatz Uelzener Hellweg freuen sich die Kinder über ein neues Klettergerüst, eine Balancierstrecke und ein Reck.

Das alte war in die Jahre gekommen und musste aus Sicherheitsgründen abgebaut werden.

„Dass an seine Stelle ein neues Klettergerüst kommen sollte, das hatten sich die meisten Kinder und Eltern gewünscht, die an einer Umfrage von Susanne Tommes, Mitstreiterin der Ortsvorsteherin Claudia Wendel, teilgenommen hatten“, erinnert die Stadt.

Und jede Menge Ideen für das neue Klettergerüst hatten die Familien auch.

Viele Wünsche wurden erfüllt, zum Beispiel bunte Griffe zum Bouldern, Ringe zum Hangeln, Stelzen zum Balancieren und Reckstangen zum Turnen.

„Ein Beitrag zur Nachhaltigkeit“, ergänzt die Stadtverwaltung:

„Die alte Rutsche wurde wiederverwendet und am neuen Spielturm befestigt. Mit seinen dicken Holzbalken fügt sich das neue Klettergerüst gut in den Spielplatz ein.“

Bis der Beton des Fundaments ausgehärtet war, hat es vier Wochen gedauert. Doch nun ist der Bauzaun verschwunden und das Kinder- und Jugendbüro und die Stadtbetriebe haben das neue Klettergerüst zum Spielen freigegeben.

Der Spielplatz Uelzener Hellweg liegt auf der Spielplatzfahrradroute und ist einer von zwei Wasserspielplätzen. Im Rahmen der Bauarbeiten ist auch ein Rohr des Wasserspielplatzes, das immer wieder für kleine Probleme gesorgt hatte, ausgetauscht worden.

Quelle Pressemitteilung Stadt Unna

4 KOMMENTARE

  1. Ich finde ein sehr unkritischer Bericht, der dem Spielplatz nicht gerecht wird.
    Der Spielplatz soll gem. Schild für Kinder bis 12 Jahre geeignet sein.
    Geht man nun davon aus, dass dort z. B. auch 6jährige spielen, die im Schnitt eine Körpergröße von 120cm haben, an dem Klettergerüst spielen und sich ggfs. nicht halten können, fallen diese aus einer höchsten Höhe der Haltegriffe von 2,80 m, an der niedrigsten Stelle immer noch gut 2 m auf den Boden.
    Dies hab ich selbst schon bei einem ca. 9 jährigen Mädchen gesehen, die von 2,80 m auf den Rücken fiel und erst mal liegen blieb. Sie hatte sich Gott sei Dank nichts weiter getan, nur die Luft war ihr weggeblieben.

    Fazit: Eltern können Ihre Augen nicht überall haben. Fällt ein jungeres Kind aus dieser Höhe sind schwere Verletzungen zu erwarten. Noch dazu , wo die Verankerung des Spelgerätes aus Metall besteht und soweit aus dem Kies herausragt, dass sich Kinder beim unglücklichen Fall schwerste Kopfverletzungen zuziehen können.

    Sichere Spielgerâte sind das jedenfalls in meinen Augen nicht. Da muss nachgebessert werden, bevor ein Kind zu Schaden kommt.

    • Danke für Ihre Hinweise, Herr Esser – die Kritik „unkritisch“ weisen wir zurück, da wir unmöglich jede Meldung der Stadt Unna vor Veröffentlichung vor Ort überprüfen können. Genau deshalb ist der Bericht auch als Pressemitteilung der Stadt gekennzeichnet. Richten Sie Ihre Kritik am besten direkt ans Rathaus. VG von der Redaktion!

  2. Sehr geehrte Redaktion,
    Bitte gerne, dennoch bin ich über Ihre Darstellung, die nicht Ihrer gewohnten Einstellung entspricht, enttäuscht.
    Wenn meine Informationen zutreffend sind (davon können Sie ausgehen, Facebook vom 30.09.) wurden Sie zuvor von einem Mitbürger in dieser Sache angeschrieben, und in ähnlicher Form auf diese Mängel hingewiesen. Dennoch hatten Sie nichts weiter zu tun, als die Pressemitteilung der Stadt Unna reflektionslos zu veröffentlichen; wahrscheinlich sind Sie sogar erst aufgrund der Bürgermitteilung auf den Spielplatz aufmerksam geworden (Zumindest belegt das, die zeitliche Abfolge)

    Wenn das dann nicht unkritisch ist, weiß ich auch nicht.
    Mit ordentlicher Pressearbeit hat es jedenfalls aus meiner Sicht nichts zu tun.

    • Sehr geehrter Herr Esser, Sie fordern hier von einer Nachrichtenredaktion, deren Arbeit Sie komplett unentgeltlich in Anspruch nehmen, ernstlich eine Recherche ein über ein – verzeihen Sie – absolutes Randthema, das außer Ihnen eine ! Leserin als Problem moniert hat, und Sie fordern dies als nichtzahlender Kunde überdies ein, ohne als mündiger Bürger einfach selbst im Rathaus anzufragen? Diese Anspruchshaltung verschlägt uns gerade ziemlich die Sprache.

      Wir schlagen Ihnen bei allem Respekt vor, dass Sie sich eine Tageszeitung abonnieren und dort als zahlender Kunde Forderungen nach Randthemenrecherchen stellen. Noch sinnvoller wäre es, das Wort „Eigenverantwortung“ zu entdecken und mit Inhalten zu füllen, oder haben Sie sich mit Ihrer Beschwerde (die übrigens kein einziger weiterer Leser an uns herangetragen hat) mittlerweile einmal selbst an die Stadt gewandt, die Sie als Steuerzahler mit Ihrem Geld unterstützen? Wenn ja, teilen Sie uns gern das Ergebnis mit. Wenn nein, nehmen Sie unser nochmaliges Kopfschütteln mit. Freundliche Grüße von der Redaktion.

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