Der Blick der Unfallkommission richtet sich auf Straßen, die die Kreispolizei als Unfallhäufungsstellen ausgemacht hat. Vier Mal im Jahr berät sie, wie diese Stellen entschärft werden können. Jetzt mussten die Verkehrs-Experten Straßen in Schwerte und Unna genauer unter die Lupe nehmen. Ziel der Unfallkommission ist es, gefährliche Stellen möglichst früh zu erkennen und so zu ihrer Entschärfung beizutragen.
Unfallhäufungsstellen im Überblick
Für das vierte Quartal 2021 vermeldet die Kommission sechs neue Unfallhäufungsstellen, die von der Polizei bis Ende Dezember 2021 identifiziert wurden.
In Schwerte handelt es sich dabei um die Hagener Straße, insbesondere am Kreisverkehr am Wandhofer Bruch / Herrmann-v.-Wanthoff-Straße und den Bereich der Bethunestraße (B236) / Wittekindstraße.
In Unna gibt es vier neue Unfallhäufungsstellen.
Diese sind die Bereiche Hammer Straße / Gießer Straße, Massener Straße/ Dürerstraße / Mühlenstraße und die B1 / Iserlohner Straße sowie B1 / Ostbürener Straße. Im letzten Bereich hatte es in der Vergangenheit vermehrt Unfälle mit schweren Personenschäden gegeben.
Zusammensetzung der Unfallkommission
Die örtliche Unfalluntersuchung und damit die Arbeit der Unfallkommission ist eine gemeinsame Aufgabe von Straßenverkehrs-, Polizei- und Straßenbaubehörden. Der Unfallkommission gehören neben der Bezirksregierung alle kreisangehörigen Städte (ohne Lünen), die Kreispolizeibehörde, der Landesbetrieb Straßen NRW mit den Straßenmeistereien und der Autobahnniederlassung sowie vom Kreis die Fachbereiche Straßenbau und Fachbereich Straßenverkehr (Aufgabenbereich Verkehrssicherung) an. Dieser Fachbereich hat auch den Vorsitz der Unfallkommission. PK | PKU