Nachbarschaftliches Wohnen und Leben in einer jungen Genossenschaft: In Hemmerde könnte genossenschaftliches Wohnen, neben Eigentum und Mietwohnung, ein neues Wohnmodell werden, glaubt Ortsvorsteher Klaus Tibbe.
Zu einer ersten Informationsversanstaltung sind alle Interessierten nicht nur aus Hemmerde am heutigen Donnerstag, 3. Februar, ins Bürgerhaus Arche an der Hemmerde Dorfstr. 78 A eingeladen.
Ab 19 Uhr wird Birgit Pohlmann, Dipl.-Ing. für Raumplanung aus Dortmund, einige Informationen zum Genossenschaftsmodell vorstellen.
Neben dem Wohnen zur Miete und im Eigentum stellen Genossenschaften die drittwichtigste Säule der Wohnraumversorgung in Deutschland dar, erläutert Tibbe.
„Genossenschaften sind freiwillige Zusammenschlüsse von Menschen, die gemeinsam solidarisch wirtschaften wollen. Das haben um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert bereits zahlreiche Menschen getan, um miteinander gleichberechtigt die Wohnversorgung zu stemmen.
Warum nicht noch einmal machen – mit professionellem Konzept und einem Gebäude vor Ort, das in unsere dörfliche Gemeinschaft passt, sich an den Bedürfnissen der Menschen und auch an den wirtschaftlichen Möglichkeiten orientiert?“
Zur ersten Info-Veranstaltung freut sich Klaus Tibbe über viele Besucher.