Land unter nach Rohrbruch in Dortmunder Wohnstraße – Auch Altenheim betroffen

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Unterspülung der Straße - ein geparkter Pkw sank zur Hälfte mit ein. - Foto Feuerwehr DO

Land unter in einer Wohnsiedlung in Dortmund.

Gegen 7:00 Uhr wurde Dienstagfrüh, 19. 11., die Dortmunder Feuerwehr in die Von-der-Goltz-Straße alarmiert. Autofahrer und Anwohner berichteten über eine völlig überschwemmte Straße.

Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr wurde alarmiert und konnte schnell die Ursache der Wassermassen feststellen:

Eine große Wasserleitung hatte eine Leckage, und Wassermassen strömten die gesamte Straße herunter bis hin zur Klönnestraße.

Ein Pkw, der direkt über den geplatzten Wasserrohr geparkt war, sank zur Hälfte in das unterspülte Loch ein.

Weitere Einheiten der Feuerwehr wurden nachalarmiert und kontrollierten auch die angrenzenden Häuser, ob dort das Wasser in die Keller gelaufen war. Durch die Nutzung der Einsatztablets der Feuerwehr konnte schnell eine Lagekarte erstellt werden, um zu markieren, welche Häuser tatsächlich betroffen waren.

An fünf Wohnhäusern war Wasser in die Keller eingedrungen. Es wurde von der Feuerwehr herausgepumpt.

Überflutete Straße – Foto FW DO

Da das Wasser aber auch bis hinunter zur Klönnestraße gelaufen war, war auch das dortige Altenheim betroffen.

Schlamm- und Wassermassen überfluteten den Parkplatz vor dem Gebäude, so dass auch Krankentransporte kaum zum Altenheim durchkamen.

Überfluteter Parkplatz am Altenheim – Foto FW DO

Auch hier pumpte die Feuerwehr das Wasser ab und legte Abflüsse wieder frei, so dass eine Zufahrt zum Pflegeheim wieder gewährleistet werden konnte.

Gegen 10 Uhr waren die Maßnahmen der Feuerwehr beendet, und die Einsatzstelle wurde an den Energieversorger übergeben. Da die Von-der-Goltz-Straße auch eine Umleitungsstrecke für die Baustelle an der Hamburger Straße ist, bildeten sich rund um die Einsatzstelle lange Staus.

Foto Feuerwehr DO

Wie lange die Straße letztendlich gesperrt ist und welche Reparaturmaßnahmen von Nöten sind, ist derzeit nicht absehbar.

Neben der Berufsfeuerwehr waren auch Kräfte der Löschzüge 12 (Aplerbeck), 17 (Persebeck) und 25 (Eving) der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Insgesamt waren ca. 35 Einsatzkräfte vor Ort tätig.

Quelle Feuerwehr Dortmund

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