K-Frage der SPD: Kreis-Jusos fordern Kanzler Scholz zum Verzicht auf

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Wahlplakat zur Bundestagswahl 2021 der SPD. - Foto Rinke

„Die Wahlergebnisse in Ostdeutschland sind erschreckend…“

… konstatieren die Jusos im Kreis Unna und forderten schon kurz nach dem Schließen der Wahllokale in Brandenburg am gestrigen Sonntag, 22. September, durchgreifende Konsequenzen von der Mutterpartei.

Der Kern ist die Aufforderung an Bundeskanzler Olaf Scholz, bei der Bundestagswahl im Herbst 2025 auf eine erneute Kandidatur zu verzichten.

Statt dessen solle Scholz den Weg frei machen für den in Umfragen ungleich beliebteren und somit vielfach aussichtsreicheren derzeitigen Verteidigungsminister Boris Pistorius.

Der hiesige SPD-Nachwuchs erklärte nach der ersten Prognose am Wahlabend, an dessen Ende die SPD fast 31 Prozent erzielte – mehr als 1 Prozentpunkt vor der AfD:

„In Thüringen und Sachsen hat die SPD die Landtagswahl verloren. In beiden Ländern hat die AfD erschreckende Ergebnisse geholt.

Bei der Wahl in Brandenburg scheint die SPD Gewinne einzufahren – nach ersten Prognosen ist die SPD auch stärkste Kraft.

Doch auch in Brandenburg sind gut ⅓ der Wählerinnen und Wähler auf der Seite der Rechtsextremisten.

Für uns ist damit klar: Es braucht einen Kurswechsel unserer Bundespartei.

Die Brandenburger SPD hat es mit Distanz zu Olaf Scholz einigermaßen geschafft, sich stabil zu halten.

Das zeigt: Olaf Scholz ist gefordert, seine Koalition endlich zu hinterfragen und auch über seine Person als Kanzler nachzudenken!

Wir Jusos Kreis Unna werden beim Parteitag der SPD Kreis Unna nächste Woche Samstag ein deutliches Zeichen in Richtung Ampel senden und sie inhaltlich stellen.

Erste Inhalte können unter den Anträgen der Jusos für den Parteitag am 28. September eingesehen werden.

https://www.spd-kreis-unna.de/parteitag/

3 KOMMENTARE

  1. Der Fisch stinkt am Kopf, aber auch der Rest ist nicht genießbar.

    Mit welchen Personen soll denn ein Kurswechsel stattfinden.

    Es gab doch schon keinen adäquaten Ersatz für Total Versagerin Faeser.

    Und alle weiteren Lachnummern:
    Hubertus Heil, stets bemüht den größten Posten des Haushalts zu verballern.

    Karl Lauterbach zwischenzeitlich nur noch Witzfigur für alle im Gesundheitswesen.

    Svenja Schulze, zusammen mit dem Laiendarsteller Habeck für die desolate wirtschaftliche Entwicklung verantwortlich,

    oder vielleicht Klara Geywitz, unbekannt für ihre soziale und vorbildliche Wohnungs- und Stadtentwicklung.

    Na denn viel Erfolg.

    • Wird aber nicht gelingen denn es gibt ja noch die SPD-Führung mit Lars Klingbeil, der Dummschwätzer schlechthin und Saskia Esken deren öffentliches Auftreten selbst von SPD-Getreuen gefürchtet wird.

      Des Weiteren die gescheiterte, im wirklichen Leben nichts erreichte Existenz, den SPD-General Sekretär Kevin Kühnert, Inkompetenz in Person.

      Deshalb am besten in den Keller verkriechen, die Grünen mitnehmen und die Bürger von der gemeinsamen Politik befreien.

  2. Früher sind die Jungsozialisten der SPD Brandt, Schmidt, Adorno, Brecht, Günter Grass oder John Lennon gefolgt. Heutzutage folgen sie dem erzkonservativen Kriegsminister Boris Pistorius und Rheinmetall.
    Einer Politik, welche die Rüstungs- und Waffenindustrie mehr zur wirtschaftlichen Blüte verhilft als irgendwelche erzreaktionären CDU/CSU Politiker während des 1. Kalten Krieges.

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