Vernisste 15-Jährige aus Bönen geht tretend und beißend auf Polizisten los – Bekannt wegen Attacken auf Polizei

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Der Dortmunder Hauptbahnhof. / Foto RB

Mit einer völlig ausrastenden, als vermisst gemeldeten Jugendlichen aus Bönen bekamen es in der Nacht zu Montag (5. August) Bundespolizisten im Hauptbahnhof Dortmund zu tun. Das junge Mädchen schrie, trat und biss sogar zu.

Nicht zum ersten Mal, bilanziert ein Polizeisprecher.

Gegen 00:50 Uhr trafen Einsatzkräfte der Bundespolizei nach einem Hinweis auf die 15-Jährige, die sich schlafend im Hauptbahnhof befand.

Die Jugendliche war den Beamten bereits aus der vergangenen Nacht namentlich bekannt, da sie als vermisst gemeldet und folglich in Gewahrsam genommen worden war.

Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit wurde das Mädchen erneut in Gewahrsam genommen und zur Dienststelle am Hauptbahnhof gebracht.

Darauf reagierte die junge Eritreerin äußerst aggressiv, griff die Uniformierten durch Tritte und Bisse an und versuchte sich vehement aus den Griffen der Polizisten zu lösen.

In den Wachräumen gebärdete die Minderjährige aus Bönen sich weiterhin enorm renitent und versuchte schließlich, ihren Kopf gegen eine Sitzbank zu schlagen.

Ermittlungen ergaben, dass sie weiterhin als vermisste ausgeschrieben war. Zudem ergaben die Überprüfungen, dass das junge Mädchen in den vergangenen Wochen mehrmals wegen Angriffen auf Polizeibeamte aufgefallen war.

Nach Rücksprache mit dem zuständigen Jugendamt wurde die junge Afrikanerin aufgrund ihres auffälligen Verhaltens zunächst einmal in ein zuständiges Krankenhaus gebracht.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte gegen das junge Mädchen ein.

Wie es mit ihr weiterging, blieb offen.

Quelle Bundespolizei Dortmund

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