Angebliches Gewaltverbrechen in Massen: Polizei tritt auf Nachfrage Gerüchten entgegen

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Unsere Redaktion haben seit Donnerstag mehrere Nachrichten und Anfragen zu einem Todesfall am vergangenen Mittwoch in Unna-Massen erreicht.

Derzeit verbreiten sich wilde Spekulationen über einen angeblichen Raub mit Todesfolge.

Laut Polizei Unna ist es in diesem Stadtteil zu keinem Tötungsdelikt gekommen.

Polizeisprecherin Vera Howanietz stellte auf Nachfrage unserer Redaktion klar:

Ein solcher Sachverhalt ist hier nicht bekannt. Es gibt keine entsprechende Anzeige.“

Unsere Redaktion bittet darum, derartige Gerüchte grundsätzlich nie ungeprüft weiterzuverbreiten.

Wir begrüßen es statt dessen stets, wenn sich Leser, denen vermeintliche Straftaten zugetragen werden, auf kurzem Weg (Mail oder Pn) an unsere Redaktion wenden mit der Bitte, bei der Polizei nachzufragen.

Schon oft konnten auf diese Weise Mutmaßungen klargestellt oder – das auch – Sachverhalte öffentlich werden, über die die Polizei aus unterschiedlichen Gründen zuvor nicht initiativ berichtet hatte, die für manche Leser aber gleichwohl von Interesse waren.

Über medizinische Notfälle im Privatbereich wird grundsätzlich nicht öffentlich berichtet, ebenso wenig wie über Suizide – es sei denn, ein solcher tragischer Vorfall hat zum Beispiel erhebliche Auswirkungen auf den Zug- oder Autoverkehr. Alle Hintergründe haben aber auch dann mit Rücksicht auf die Angehörigen in der Öffentlichkeit nichts zu suchen.

Wir danken allen Leserinnen und Lesern für ihr Verständnis.

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