Bombendrohung in Königsborner Industriegebiet

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+++ Update am Nachmittag, Zusammenfassung der Kreispolizeibehörde Unna +++

Die Kreispolizei Unna schickte am Nachmittag folgende Zusammenfassung:

„Am heutigen Tage (26.06.2024) wurde in einer Firma an der Gießerstraße eine schriftliche Bombendrohung vorgefunden.

Um kurz nach 12 Uhr erhielt die Polizei Unna Kenntnis von dieser Drohung, die auf eine Explosion um 14 Uhr schließen ließ. Zahlreiche eigene und fremde Einsatzkräfte trafen daraufhin die am Einsatzort erforderlichen Maßnahmen.

Das Gebiet um das betroffene Firmengelände wurde großräumig abgesperrt und die Gebäude evakuiert. Zu einer Umsetzung der angekündigten Drohung ist es nicht gekommen.

Anschließende Durchsuchungsmaßnahmen führten nicht zum Auffinden einer Sprengstoffvorrichtung.

Daraufhin wurden die Straßensperrungen gegen 15.20 Uhr aufgehoben. Die weiteren Ermittlungen laufen.“


Unsere Erstmeldung am Mittag:

Bombendrohung bei Fiege.

Ein umfangreicher Polizeieinsatz „wegen einer Bedrohungslage“ wurde am Mittwochmittag, 26. Juni, im Industriegebiet Königsborn im Bereich Gießerstraße gemeldet.

„Es kann hier zu Straßensperrungen kommen“, informierte die Unnaer Polizei zunächst nur kurz via Facebook.
„Bitte diesen Bereich weiträumig umfahren. Danke!“

Auf telefonische Nachfrage teilte uns Polizeisprecher Bernd Pentrop mit, dass bei einer der ansässigen Firmen an der Gießerstraße zwischen Kamen und Unna eine Bombendrohung eingegangen sei.

Nach Informationen unserer Redaktion handelt es sich um Fiege.

Der Bereich sei evakuiert und weiträumig gesperrt worden.

1 KOMMENTAR

  1. Mal ehrlich, wer soll aus welchem Grund einen Bombenanschlag auf das ehemalige Karstadtlager vorbereiten? Blödsinn! Man muss nur möglichst weitreichende polizeiliche Maßnahmen treffen und die Sache öffentlich breittreten. Die „Drohungen“ werden sich dann häufen und wer einmal den „großen Bahnhof“ fährt, muss das immer wieder tun. Es könnte ja bei 1 Mio. Fällen dieser Art dann doch vielleicht einmal etwas Wahres daran sein. Und davor hat jeder Verantwortliche panische Angst. So kann man dann mit wenig Aufwand viel Unruhe stiften und ne Menge Kosten verursachen.

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