Unna ist seit 10 Jahren „Stadt ohne Rassismus – Stadt mit Courage“. Das will die Stadt feiern.
Seit 2014 trägt die Kreisstadt Unna das Siegel als „Stadt ohne Rassismus – Stadt mit Courage“. Als damals neunte Stadt durfte die Kreisstadt diesen Titel tragen, das entschied damals die Bundeskoordinationsstelle in Berlin.
„Darüber hinaus besteht der durch verschiedene Organisationen und Institutionen sowie aktive Bürger getragene Runde Tisch gegen Gewalt und Rassismus seit nunmehr 15 Jahren“, unterstreicht die Verwaltung in einer Pressemitteilung vom Freitag, 10. Mai:
„In dieser Zeit ist das Engagement für Demokratie und Freiheit, insbesondere gegen Rassismus und Gewalt in Unna besonders gestärkt worden.“
Um dieses Jubiläum entsprechend zu würdigen, findet am Mittwoch, 15. Mai, ab 10.30 Uhr eine öffentliche Feierstunde im Ratssaal des Rathauses statt. Neben musikalischer Begleitung gibt es einen Rückblick auf die Aktivitäten der vergangenen Jahre sowie eine Vorstellung „aktueller demokratiefördernder Aktionen“.
Alle interessierten Bürger sind willkommen, betont die Stadt, wobei sich die Uhrzeit für Vollzeitberufstätige freilich nicht eignet.
„Darüber hinaus besteht der durch verschiedene Organisationen und Institutionen sowie aktive Bürger getragene Runde Tisch gegen Gewalt und Rassismus seit nunmehr 15 Jahren.“
Er wird überwiegend von Organisationen und Institutionen unterstützt, die in einer finanziellen oder politischen Abhängigkeit zur amtierenden Kommunalpolitik stehen. Er wird vom Bürgermeisterbüro aus gesteuert, wurde jahrelang von einem grünen Politiker angeführt und unterliegt der amtierenden Politik, die während der Coronamaßnahmezeit mit zahlreichen Lügen die gesamte Bevölkerung einem Freiheitsentzug bis in den letzten Alltagsbereich hinein unterworfen hat, welche in der Geschichte gesehen historisch einmalig war.
Den „Rassismus“ und den tägliche Hass und die Hetze gegen ungeimpfte oder einfach nur Maßnahmekritiker zu dieser Zeit wünscht man keinem unserer ausländischen Mitbürger.
Wer beim runden Tisch oder in der Unnaer Politik hatte zu der Zeit die Courage, öffentlich so manche irrsinige Freiheitseinschränkungen und sinnlose Ausgrenzungen von Mitbürgern im Namen der Coronamaßnahmen zu kritisieren?
Als alte Menschen wegisoliert einsam sterben mußten. Als Angehörige ihre liebsten nicht im Krankenhaus besuchen durften. Als Maßnahmekritiker, welche nicht 100% auf Regierungslinie waren, brutal aus ihren Berufen weggemobbt wurden. Als Kindern und Jugendlichen entgegen dem Rat der Wissenschaft durch Kita- und Schullockdowns ein Teil ihrer normalen Lebens- und Bildungsentwicklung genommen wurde. Der Gesundheitminister mußte ja inzwischen eingestehen, das diese „unötig“ waren.
Genauso die sinnlose Maskenpflicht. Die Expertenkommission der Regierung mußte eingestehen, das sie nicht Virusinfektionen verhindert hat.
Es gab auch einen „Rassismus“ gegenüber Schüler, wenn sie nicht „freiwillig“ in der Klasse eine gesundheitsschädliche Maske getragen haben.
Oder die millionenfache Ausgrenzung von ungeimpften Mitbürgern durch die G-Regel Lügen, das ja geimpfte den Virus nicht übertragen können. Als ungeimpfte außer Supermärkte zur Lebensmittelversorgung keine öffentlichen Einrichtungen mehr besuchten durften.
Wo war zu dieser Zeit der Runde Tisch ???
Als Kindergeburtstage verboten wurden obwohl Kinder nie durch den Virus gefährdet waren. Als ich nicht eine meiner liebsten Bekannten auf der Beerdigung im freien begleiten durfte. Als man Abends nicht zu zweit das Haus verlassen durfte. Als kerngesunde Menschen ohne einen richterlichen Beschluß jederzeit zu einer über zweiwöchigen Haushaft verurteilt werden konnten. Als Mitbürger trotz Maskenbefreiungsattest körperlich in Geschäften von anderen hysterischen körperlich angegangen wurden, weil sie keine getragen haben.
Was sagt heute der Runde Tisch dazu, nachdem durch die freigeklagten internen RKI Protokolle bekannt wurde, das der Coronavirus weniger gefährlich als eine Influenzawelle war und es diese Überbelastung der Intensivbetten nie gab? Der Gesundheitsminister hat gerade im Bundestag argumentiert, das die momentan historisch hohe Übersterblichkeit in der Bevölkerung eher durch die damals verschobenen wichtigen Operationen als durch die Impfungen und Maßnahmen entstanden ist. Zudem haben wir nach dieser Zeit den höchsten Krankenstand in der Bevölkerung seit unzähligen Jahren.
Nichts zu dieser schlimmen Zeit kam vom „Runden Tisch“, der meiner persönlichen Ansicht nach lediglich als politisches Instrument gegen die größe Oppositionpartei benutzt wird.
Kritik gegen die amtierende Politik wird man dort nicht ansatzweise finden, die haben diesbezüglich einen „Freifahrtsschein“!
Bezeichnend waren auch die Veranstaltungen aufgrund der chaotisch organisierten Flüchtlingsunterkünfte in Unna Massen, als der von der Politik gesteuerte „Runde Tisch“ sich schnell als Sprachrohr aller Beteiligten ausgab. Die Meinungen der Bewohner, Anwohner oder Mitarbeiter vor Ort wurden dabei nicht gehört und einfach beiseite gewischt. Eine sachliche problemlösungsorientierte Auseinandersetzung zwischen allen Beteiligten wurde vom Runden Tisch verhindert.
Die bliebige Anwendung der Begriffe „Nazi“ oder „Rechtsextrem“ gegen jegliche sachliche politische Kritik verharmlost diese Begriffe zusätzlich historisch.
Oft habe ich mit meinen niederländischen Freunden und Bekannten von der anderen Seite der Grenze aus unverständnisvoll den Kopf geschüttelt. Dort gab es nie die Pflicht zum tragen einer medizinischen Maske oder diese irrwitzigen G-Regelausgrenzungen. Ungeimpfte hatten dort mehr Freiheiten als dreifachgeimpfte in Deutschland.
Natürlich waren es wieder die Deutschen, die die Coronamaßnahmenausgrenzungen am eifrigsten und härtesten in Europa, teilweise sogar weltweit, durchgeführt haben.
Diese „preußische“ Untertanenmentalität scheint tatsächlich dort tief verwurzelt zu sein.
Zur Erinnerung:
Nachdem sich ganz Europa und die große Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland von der Maske verabschiedet hat, wurde sie trotzdem weiterhin in von der Politik abhängige Einrichtungen gnadenlos durchgezogen. Im Stadtrat oder kommunalen Einrichtungen mußten die Leute noch Masken tragen, während sie im Alltag und auf der Strasse bereits überwiegend verschwunden war.
Es wirkt für mich absurd, wenn sich ausgerechnet die damals verantwortliche Politik nun über große Teile der Bevölkerung erhebt und als besonders Moralisch darstellt. (Am liebsten natürlich kurz vor irgendwelchen Wahlen).
Während die Diskussion über eigene Verfehlungen öffentlich ein Tabu zu sein scheint.