Gegen Diskriminierung und für die Rechte der Frau: Heute ist Internationaler Frauentag

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Am heutigen Freitag, 8. März, ist Internationaler Frauentag – und traditionell finden rund um dieses Datum im Kreis Unna Jahr für Jahr zahlreiche Veranstaltungen statt.

„Der Weltfrauentag ist nicht nur eine Gelegenheit, um Erreichtes zu feiern, sondern auch ein Aufruf zum Handeln“, sagt Leonie Engelhardt, Gleichstellungsbeauftragte beim Kreis Unna.

„Immer noch werden Frauen zum Opfer häuslicher und sexualisierter Gewalt, immer noch gibt es Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern und immer noch ist der Frauenanteil in Führungspositionen zu gering“, weiß Leonie Engelhardt.

Es gibt noch viele Verbesserungsbedarfe und der Internationale Frauentag soll daran erinnern, dass die Gesellschaft noch nicht am Ziel der Gleichberechtigung angelangt ist.

Veranstaltungen
Lesungen, Vorträge, Treffen und Workshops – noch bis zum 26. April gibt es im gesamten Kreisgebiet zahlreiche Veranstaltungen zur Gesundheit, Kreativität, Equal Pay und Vorträge über die Errungenschaften von Frauen aus aller Welt.

Die Gleichstellungsbeauftragten aus dem Kreis Unna haben ein abwechslungsreiches Angebot zusammengestellt. Viele der Veranstaltungen sind kostenlos und öffentlich zugänglich und laden alle Interessierten herzlich dazu ein teilzunehmen.

Weitere Informationen zum Internationalen Frauentag finden sich auf der Seite des Kreises Unna www.kreis-unna.de (Suchbegriff: „Internationaler Frauentag“ oder „Gleichstellung“). PK | PKU

Quelle Kreis Unna

5 KOMMENTARE

  1. An der normalen Bevölkerung gehen diese Aktionen komplett vorbei. Sie sind eher ein Selbstbeschäftigungsprogramm für die unzähligen Gleichstellungsbeauftragten, die sich das Thema auf Steuergeldkosten beruflich zu Nutzen machen. Bezahlt von der gleichen Politik, die nach so vielen Jahren für Mißstände zuständig ist. Wenn ich sehe, was da für Eintritte verlangt werden für irgendwelche selbsternannten ansonsten vollkommen unbekannte Pseudokünstler.

    15 Euro für eine Lesung „Wer hat Angst vor Virginia“
    10 Euro für ein Treffen zu dem Thema „Liebe auf allen Wegen“
    10 Euro für „Märchenerzählungen über besondere Frauen“
    9 Euro zu dem Thema „Ist denn hier kein Arzt“
    5 Euro damit eine Frau Gün Tank ihr Buch dort verkaufen kann
    usw.

    Ich liebe Kultur und Kunst mehr als manch anderer, dabei habe ich allerdings einen gewissen Grundanspruch.

    Keine Frau wird in der Privatwirtschaft besser bezahlt werden, nur weil die linksgrüne Blase gemeinsam malt, frühstückt oder sich gegenseitig zu „Künstlern“ erklärt. Oder nebenbei symbolisch Flaggen irgendwo hinhängt.

    Die harten Lohnarbeiterinnen, die im Alltag in der Produktion Demütigungen ertragen müssen, weil sie ohne den Job ihr Kind nicht ernähren können oder die Miete nicht bezahlen, wird man dort nicht antreffen. Auch nicht Prostituierte, obdachlose Frauen, Drogenabhängige deren Sucht ausgenutzt wird oder Frauen, die aktuell häuslicher Gewalt ausgesetzt sind.

    Mit dem harten Kampf der Suffragetten oder der späteren Feministinnen hat diese staatlich finanzierte Wohlfühlbewegung nicht mehr viel zu tun. Sie dient eher dazu, unter dem Überbergriff des Femimismus politisch finananziert Frauen für das linksgrüne Gedankennetzwerk zu gewinnen.

    Welche Qualifikation und Verdienste muß überhaupt eine Gleichstellungsbeauftragte vorweisen, um eine Anstellung im sicheren öffentlichen Dienst zu bekommen, um im Namen aller Frauen zu sprechen? Vor allem in einem öffentlichen Dienst, der von der Politik immer mehr auf einen linksradikalen Kurs getrimmt wird.

    Beruflich hat es sich bei mir ergeben, das ich einige Jahre im höher angesiedelten Kulturbereich tätig war und im Auftrag des Öffentlichen Dienstes dazu beigetragen habe, Kulturveranstaltungen in die Provinz zu bringen. Daher habe ich in unzähligen Städten zahlreiche Kontake und Gespräche mit der dortigen selbsternannten „Kulturelite“ gehabt. Die waren oft abgehobener als Gesprächspartner auf Landes, Bundes oder internationaler Ebene.

  2. PS: Rosen verteilen und sich gegenseitig vorlesen habe ich noch als wichtiges Mittel vergessen, um mehr Gleichberechtigung für Frauen zu erreichen :-).

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