Vier Schülerinnen (11, 12, 14, 15) ziehen zur Schulzeit klauend durch den Bahnhof – Beutewert: 3,50 Euro

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Der Dortmunder Hauptbahnhof. / Foto Rinke

Zwei Mädchen sind Jugendliche, die anderen beiden noch Kinder. Alle zusammen zogen am gestrigen Morgen (11. Dezember) durch die Dortmunder Bahnhofsdrogerie, zu einer Zeit, in der sie eigentlich in der Schule hätten sitzen müssen. Erwischt wurden sie, als zwei von ihnen Rasierklingen im Wert von 3,50 Euro stahlen.

Gegen 8.35 Uhr beobachtete der Ladendetektiv der Drogerie, wie die vierköpfige Mädchengruppe das Geschäft betrat. Eins der Mädchen nahm Rasierklingen aus einem Regal, gab sie einer Älteren, die ihrerseits die Beute in ihrer Jacke verstaute.

An der Kasse bezahlte die Jugendliche dann weitere Gegenstände, jedoch nicht die Rasierklingen. Das Diebesgut hatte einen Wert von 3,50 Euro.

Gegenüber den hinzugerufenen Bundespolizisten behauptete die 15-Jährige, die ersten beiden Schulstunden frei zu haben. Daher hätten sich alle vier Mädchen – 11, 12, 14 und eben 15 – im Hauptbahnhof aufgehalten.

Zur Feststellung ihrer Identitäten brachten die Einsatzkräfte die jungen Rumäninnen zur Bundespolizeiwache. Eine Kontaktaufnahme der Erziehungsberechtigten verlief ohne Erfolg, also wurde das Jugendamt kontaktiert.

„Nach dieser Rücksprache konnten die Mädchen den Schulweg selbstständig antreten“, berichtet ein Polizeisprecher.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls gegen die 12- und 15-Jährige ein.

Quelle Bundespolizei DO

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