Billigflüge und Klimafolgen, Milliardensubventionen, Ultra-Feinstäube, Nachtflug: Fluglärmgegner und Klimabündnis DO tauschen sich aus

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Flugzeug über Dortmund-Wickede/Massen. (Archivbild - Redaktion)


Nachtflugklage, Billigflüge und Klimafolgen, Ultra-Feinstäube und Milliardensubventionen:

Diese Themen stehen am Donnerstag, 7. Dezember, für die Mitglieder der Schutzgemeinschaft Fluglärm (SGF) und alle weiteren Interessierten auf der Tagesordnung.

„Auf Einladung des Klimabündnisses Dortmund wollen wir uns mit den Aktiven des Klimabündnisses über die Aktivitäten der Schutzgemeinschaft Fluglärm Dortmund – Kreis Unna e.V. zum Dortmunder Flughafen austauschen“, lädt SGF-Vorsitzender Mario Krüger ein.

„Wir treffen uns am 07. Dezember 2023, 18:00 Uhr im Paulus-Zentrum der Evang. Pauluskirche, Kirchenstr. 25a, 44147 Dortmund-Nordstadt.“

Themen werden u.a. sein:

–   Stand der Klage gegen die erneute Genehmigung des Nachtflugs am Dortmunder Flughafen
–   Billigflüge am Dortmunder Flughafens und deren Klimafolgen  
–   Subventionspolitik der Dortmunder Stadtwerke für den Dortmunder Flughafen in konkreten Zahlen
–   Ultra-Feinstäube im Umfeld des Dortmunder Flughafens und deren gesundheitliche Folgen für die AnwohnerInnen

Über ein zahlreiches Komment und einen fruchtbaren Austausch mit dem Klimabündnis freuen sich die SGF-Vorstandsleute Uli Begemann, Sascha Elsner, Patrick Fuchs, Roland Kleine-Wiskott, Remo Licandro, Derick Meßling und Mario Krüger.

PM: Schutzgemeinschaft Fluglärm Dortmund – Kreis Unna

1 KOMMENTAR

  1. Zitat Umweltbundesamt Juni 2022 „Fliegen ist die klimaschädlichste Art sich fortzubewegen. Ein Flug von Deutschland auf die Malediven und zurück verursacht zum Beispiel pro Person eine ⁠Klimawirkung⁠ von rund drei Tonnen CO2-Äquivalenten. Mit einem Mittelklassewagen können Sie mehr als 15.000 km und damit deutlich mehr als die durchschnittliche Jahresleistung eines Pkw in Deutschland fahren, bis Sie die Treibhausgaswirkung einer solchen Flugreise erreichen“ Zitat Ende.

    In dem Sinn dann viel Spaß zu den Themen die seit 1996 zum Flughafen Dortmund auf dem Tisch liegen und die Problematik von der Politik ignoriert wird.

    Peer Steinbrück als damaliger Wirtschaftsminister NRW dementierte 1998 Pläne zur Verlängerung der Startbahn auf 2400 Meter.
    Gleiches und die Themen Umweltbelastung, Lärmbelästigung Arbeitsplätze in Relation zu den Belastungen wurden ausgiebig auf den Erörterungsterminen im Dezember 1998 in der Westfalenhalle 5 mit der Bezirksregierung Münster erörtert.

    Die damals beschlossenen Einschränkungen sind längst vergessen.

    Stattdessen weiterer Ausbau, Verlängerungen der Flugzeiten und Jahr für Jahr weitere Millionen an Subventionen für diese Touristenschleuder ohne Mehrwert für die Bürger hier.

    Wenn die Grünen mit ihren Koalitionspartnern und Umweltverbänden dieselbe Motivation und Argumentation, die sie täglich zum Automobilverkehr aufbringen, zum Thema Flughafen eingesetzt hätten wäre ein solche Treffen hinfällig.

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