Volksbund startet in Unna seine Straßensammlung für Kriegsgräber

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Bürgermeister Dirk Wigant (v.l.), Stabsfeldwebel OA Markus Dahm, Oberstleutnant Thorsten Rickert und Andreas Weiß als Geschäftsführer des Ortsverbandes Unna im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hoffen auf eine möglichst große Spen-denbereitschaft in der Unnaer Bevölkerung. Foto Stadt Unna

Sie gehen wieder von Tür zu Tür und bitten um Spenden.

Zur Auftaktsammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, seit vier Jahren nur noch als Volksbund bezeichnet, trafen sich am heutigen Mittwoch, 18. Oktober, Soldaten des Versorgungsbataillons 7 der Glückauf-Kaserne im Rathaus.

Bürgermeister Dirk Wigant bedankte sich für den Einsatz der Soldatinnen und Soldaten und betonte die Bedeutung der Aufgabenstellung des Volksbundes beim Erhalt und der Pflege der Kriegsgräber im In- und Ausland.

Bis Ende November werden Soldatinnen und Soldaten des Versorgungsbataillons 7 Unna die Bevölkerung wieder um Spenden zur Unterstützung der Arbeit des Volksbundes bitten. Die Spenden sind bestimmt für den Ausbau und die Instandsetzung von Kriegsgräberstätten im Ausland, die Unterstützung der Workcamps des Volksbundes im In- und Ausland und für Projekte im Rahmen der Friedenserziehung in den Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten des Volksbundes.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. wurde 1919 gegründet und pflegt heute im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland die deutschen Gräber beider Weltkriege im Ausland.

Mehr als 800 Friedhöfe mit über 1,9 Millionen Gräbern in 46 Staaten befinden sich in seiner Obhut. Jährlich nehmen rund 20.000 Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Europa die Bildungsangebote des Volksbundes wahr.

Pressemitteilung Stadt Unna

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