„Nur kleines Rennen gefahren“ – Raser verlieren zwei BMW, Führerscheine und Smartphones

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Symbolbild BMW, Foto Rinke

„Rennen ohne Sieger“ titelt die Dortmunder Polizei diese Meldung:

Ein 18-jähriger Dortmunder und ein 25-jähriger aus Bochum fuhren am Sonntag (27.8.2023) auf dem Hohen Wall in Dortmund ein verbotenes Rennen. Sie beschleunigten ihren 3er-BMW und den BMW 535 mit quietschenden und qualmenden Reifen – verfolgt von der Polizei.

Ein Streifenteam beobachtete das riskante Rennen um 22:40 Uhr auf dem Hohen Wall in Höhe der früheren Bundesbank. Die BMW standen in erster Reihe vor einer Rotlicht anzeigenden Ampel. Als die Ampel auf Grün umschaltete, starteten die Fahrer wiederholt mit hohem Tempo durch.

Dabei erreichten sie auf kurzer Strecke mindestens 90 km/h. Am Hiltropwall / Ecke Hohe Straße endete das Rennen. Der Streifenwagen der Polizei stand vor den BMW und blockierte die Weiterfahrt. Bei der anschließenden Kontrolle gab einer der Fahrer an, dass man nur ein „kleines Rennen“ gefahren sei.

„Dass ein „kleines Rennen“ schnell tödlich enden kann und der mit dem riskanten Fahrstil verbundene Motorenlärm den Anwohnern des Walls und der Zufahrtstraßen den Schlaf raubt … der Dortmunder und der Bochumer haben nun Zeit, auch darüber nachzudenken. Zu Fuß“, betont ein Polizeisprecher.

Denn nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft beschlagnahmte die Polizei beide BMW, die Führerscheine der Fahrer und die Smartphones. Die Polizei ermittelt gegen die Männer (verbotenes Kraftfahrzeugrennen).

Quelle Polizei DO

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