Aggressiver Lüner beleidigt und bedroht Mitreisende – Anweisungen der Polizei interessieren nicht

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Der Dortmunder Hauptbahnhof. / Foto Rinke

Mit einem äußerst aggressiven Zeitgenossen bekamen es am gestrigen Dienstagnachmittag (04. Juli) Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof zu tun.

Gegen 16 Uhr informierte der Zugbegleiter der RB 3 die Bundespolizei über einen renitenten Fahrgast, welcher andere Reisende beleidigte und anschrie. Nach Einfahrt des Zuges im Hauptbahnhof Dortmund stellten die Beamten den 45-Jährigen am Bahnsteig zu Gleis 31.

Der Mann baute sich gleich bedrohlich vor den Polizisten auf, nahm eine aggressive Haltung ein und schrie diese lautstark an. Dabei gestikulierte er immer wieder mit seinen Händen in Richtung der Gesichter der Einsatzkräfte.

Die mehrfache Aufforderung, sich zu beruhigen, ignorierte der Lüner. Daraufhin drohten ihm die Polizisten, ihn zu fesseln. Als ihn auch das nicht beeindruckte, wurden ihm schließlich Handschellen angelegt. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten ein Verschlusstütchen mit Marihuana.

Mit voller Körperkraft versuchte sich der Türke aus den Griffen der Beamten zu lösen. Auf dem Weg zur Bundespolizeiwache stemmte er sich gegen die Laufrichtung und versuchte sich erneut loszureißen.

Eine Bodycam zeichnete die Widerstandshandlungen auf. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Aggressor mit 0,6 Promille leicht alkoholisiert war.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

Quelle Polizei Dortmund

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