Todesschüsse auf 24-Jährigen in Lüdenscheid: Tatverdächtiger stellt sich – U-Haft

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Archivbild, RB

Der mutmaßliche Todesschütze vom 1. Mai in Lüdenscheid ist gefasst. Beziehungsweise: er hat sich selbst gestellt.

Am Donnerstag (04.05.) suchte die Polizei Hagen mit einer Öffentlichkeitsfahndung nach einem 23-jährigen Syrer. Wir berichteten.

Der Mann steht unter dringendem Tatverdacht, am Montag (01.05.) in Lüdenscheid auf einen 24-jährigen Landsmann geschossen zu haben, der noch am Abend seinen Verletzungen erlag.

Noch am Tag des Fahndungsbeginns, am Donnerstagabend, stellte sich der 23-Jährige Tatverdächtige in Begleitung eines Anwaltes bei der Polizei. Er wurde vorläufig festgenommen, am Freitag einem Haftrichter vorgeführt und und in Untersuchungshaft geschickt.

Weitere Auskünfte werden derzeit nicht erteilt, heißt es in einer gemeinsamen Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Hagen und der Polizei Hagen vom Freitagmorgen.

Ein 24-jähriger Mann syrischer Staatsangehörigkeit wurde am Montag (01.05.) in Lüdenscheid durch einen Schuss tödlich verletzt. Wir berichteten HIER. 

Gegen zwei zunächst festgenommene Lüdenscheider (18, 15) erhärtete sich der Tatverdacht nicht,  so dass sie wieder freigelassenen wurden. Im Anschluss führten Ermittlungen der Hagener Kriminalpolizei zu dem 23-jährigen Rodi Ch., der der Tat dringend verdächtig ist.

1 KOMMENTAR

  1. Es mag SIE nicht interessieren, Peter. Bzw. interessiert es Sie augenscheinlich genug, dass Sie es kommentieren.

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