Nach den Medienberichten über mindestens 9 teils schwere Messerattacken am langen Maiwochenende in NRW (wir berichteten) fordert die SPD jetzt ein generelles Verbot, in der Öffentlichkeit Messer mit sich herumzutragen.
Sie bedient sich dazu drastischer Worte wie „Messerwahnsinn“, einer „Explosion an Gewaltkriminalität“ und davon, dass sich eine „Blutspur“ durchs Land gezogen habe. Die Grünen warfen der SPD vor, „mit den Ängsten der Bürger zu spielen“, Innenminister Reul (CDU) behauptet, es gebe viel weniger Messerangriffe als noch vor einigen Jahre.