„Uns gehört die Straße“ – mit diesem Slogan wollen Unnaer Kinder und Jugendliche am Sonntag, 7. Mai, die Straßen zurückerobern.
„Mit einer bunten Fahrraddemo – der 3. Unnaer Kidical Mass – wollen sie gemeinsam mit allen Erwachsenen zeigen: Schnellstmöglich soll sichergestellt werden, dass sich alle Kinder und Jugendlichen auf komfortablen Wegen sicher und selbstständig mit dem Fahrrad bewegen können.“
So kündigt es jedenfalls Der Unnaer ADFC an, der die Veranstaltung organisiert. Die Fahrraddemo wird von der Polizei abgesichert. Eingeladen ist jeder, der Lust hat.
Die Rundtour führt laut ADFC
„vom Rathausplatz über die bisher noch unzulänglich ausgebauten und abgesicherten Schulwege zum Königsborner Schulzentrum und dann zurück zum Abschluss im Bornekampbad“.
undesweit rufen über 200 Organisationen zur Kidical Mass auf. Neben dem ADFC sind dies u.a. Campact, der VCD und die Initiative Changing Cities.
Gemeinsam fordern sie
„… ein kinderfreundliches Straßenverkehrsrecht mit Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit innerorts. Dazu geschützte, breite Radwege an Hauptstraßen, weitere Spielstraßen, Wohngebiete ohne Durchgangsverkehr, eine stetige jährliche Finanzierung mit konkreten Zielvorgaben an die Kommunen sowie sichere Schulradwege-Netze bis 2030.“
Die Kinderfahrraddemo findet bundesweit in mehr als 200 Städten statt. Zum dritten Mal nach Mai ist auch Unna dabei.
Die Kidical Mass will Kinder als Verkehrsteilnehmer sichtbar machen und für eine nachhaltige Mobilität begeistern.
„Dafür erobern wir die Straßen. Alle, die diese Ziele auf einer gemeinsamen Radtour unterstützen möchten, können teilnehmen, jede und jeder ist willkommen.
In Unna startet die 3. Kidical Mass am 7. Mai 2023 um 14:30 Uhr mit der Sammlung auf dem Rathausplatz, um 15 Uhr ist Start. Die Strecke ist kinderfreundlich geplant, so dass auch Kinder im Kita-Alter sie gut bewältigen können. Die dritte Unnaer Kidical Mass endet mit einem gemeinsamen Ausklang bei Kaffee & Kuchen, kühlen Getränken & Snacks im Freibad Bornekamp. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen: www.kinderaufsrad.org, für Unna unter https://unna.adfc.de/artikel/kidical-mass-platz-da-fuer-die-naechste-generation. Wer Fragen hat oder die Kidical Mass schon in der Vorbereitungsphase aktiv unterstützen möchte, wende sich bitte in Unna an Monika Köpp, mail: sprecherinnenteam@adfc-unna.de.
Bei Demos sollte man immer genau darauf achten, wem man dabei hinterher rennt.
Das der ADFC , der nur 0,3 % der Radfahrer in Deutschland vertritt, lediglich ein radikaler Ableger der Partei die Grünen ist, sollte inzwischen allgemein bekannt sein.
Ihnen geht es nicht einfach nur um sichere Schulwege und Kinder. Das ist nur ein Vorwand. Es geht ihnen um die Abschaffung des Autoverkehrs und damit der Mobilität der Bevölkerung (Stichwort Modellregion „Smartcity“).
Den Kindern wird nicht bewußt sein, das sie durch solche Idiologen später ein eingeschränkteres Leben führen werden. Sie denken noch nicht daran, das sie mal als Erwachsene mit dem Auto zur Ausbildung oder zur Arbeit müssen. Oder das sie mal ab 18 mit dem Führerschein die Welt entdecken wollen. Was es für eine Einschränkung der Freiheit bedeutet, nur auf Bus und Bahn angewiesen zu sein.
Es gibt ja sogar noch Erwachsene, welche immer noch nicht begreifen, was da radikale Kräfte unter dem Scheinvorwand des „Guten“ mit der Gesellschaft planen. Die Gesellschaft über unbedarfte Kinder politisch zu infiltrieren; diese uralte Technik wurde nicht nur schon in der sozialistischen DDR Diktatur angewendet.
(Das der ADFC diese „Fahrraddemos“ nicht zwischen Oktober und April organisiert, sagt auch eine Menge aus.)
Das Zusammenspiel zwischen dem ADFC und Campact, der VCD oder der Initiative Changing Cities belegt ebenfalls, das es den Organisatoren um weitaus weitreichendere Änderungen der Gesellschaft geht als nur um sichere Fahrradwege für Kinder.
Wenn jemand beruflich Kommunikationsstrategien für Klimaschutz, Mobilität und nachhaltige Entwicklung anbietet und gleichzeitig privat ehrenamtlich im Gesamtvorstand des ADFC Kinderdemos mitorganisieren kann, die für mehr Akzeptanz der verkehrspolitischen Ausrichtung seiner Kunden in der Bevölkerung sorgen, kann man als aussenstehender durchaus bei dieser Verflechtung von Beruf und Vereinsarbeit die unabhängige Neutralität des Vereins zumindest anzweifeln.
Wie man das zu bewerten hat, müssen die Demoteilnehmer für sich selbst entscheiden.
https://kreis-unna.adfc.de/person/guenther-klumpp
https://mobilitat.de/sample-pageAngebot:
„Klimaschutz, Mobilität und nachhaltige Entwicklung sind zentrale Zukunftsfragen, zu denen ich inzwischen seit 40 Jahren in unterschiedlichen Rollen Beiträge leiste. Ich biete für die Kunden: …………….“
„Langjährige Kundenbeziehungen, meist über 10 Jahre, zum Beispiel: Stadtwerke Unna, Stadtbetriebe Unna, Kreisstadt Unna, Kreis Unna, Stadt Kamen, Stadt Lünen, Stadt Hamm, AVA-Beratungsagentur, Planersocietät Dortmund, Werkstatt im Kreis Unna (inklusive Werkhof Dortmund, Signal Schwerte, Umwelt-Werkstatt Lünen und Selm), Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems (inklusive
Tochterunternehmen), Radstationen im Kreis Unna, Verkehrsgesellschaft Kreis Unna.“
Beim zweiten Link zur Kundenwerbung von Herrn Guenther Klumpp vom ADFC Unna hat sich ein Fehler eingeschlichen:
https://mobilitat.de/sample-page