Im Herbst 2023 soll das fertige Unnaer Mobilitätskonzept durch den Stadtrat beschlossen werden. Bis dahin können Bürger, lokale Akteure und politische Parteien ihre Ideen zur künftigen Mobilität in Unna einbringen.
Es soll, so die Stadt,
„den Anforderungen einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Verkehrsplanung entsprechen. Wichtige Aspekte sind daher auch Maßnahmen im Rad- und Fußverkehr.“
Bei einem Planungsspaziergang mit dem Fachbüro Planersocietät, das das des Mobilitätskonzept erstellt, können Unnas Bürger, Politik und Verwaltung die Situation des Fußverkehrs vor Ort diskutieren.
„Ganz bewusst sind hier die Unnaer als Fußgänger gefragt, die als Experten vor Ort ihre Erfahrung im Alltag zu Fuß in Unna einbringen können.“
Die Begehung startet am Parkplatz bzw. Reallabor“ Schulstraße. Von dort aus werden verschiedene Orte in der Innenstadt besucht, an denen neue Maßnahmen der Stadt vorgestellt und individuelle Erfahrungen und Problemstellen diskutiert werden können.
Insgesamt ist eine Begehung von circa anderthalb Stunden vorgesehen, die wieder am Parkplatz Schulstraße mit einem lockeren Kaffee-Ausklang endet.
Das Fachbüro Planersocietät wird den gesamten Spaziergang begleiten und mit dem fachlichen Blick von Außen eigene Impulse in die Diskussion einbringen.
Der Planungsspaziergang findet am Montag, 15. Mai, von 18 bis 19.30 Uhr statt. Start- und Zielpunkt ist der Parkplatz Schulstraße. Um eine formlose Anmeldung per E-Mail wird gebeten an sylvia.klemp@stadt-unna.de.
Nähere Informationen zum Projektverlauf gibt es auf der Projektseite zum Mobilitätskonzept: https://www.mobilitaet-in-unna.de/beteiligung
Pressemitteilung Stadt Unna
Die Webseite dieser „Planersocietät“ wirkt auf mich wie eine Werbeseite der Grünen.
Warum wird der Auto- und Lieferverkehr als größter und wichtigster Teil der Mobilitätsteilnehmer einer Stadt nicht mit einbezogen? Mir persönlich erscheint es, als wenn es lediglich um deren schrittweisen Verhinderung anstatt um eine sachliche ganzheitliche Mobilitätsbetrachtung aller Verkehrsteilnehmer geht.
Wer hat eigendlich entschieden, das diese „Planersocietät“ fast schon die landesweiten Exklusivrechte für eine einseitige Mobilitätsidiologie auf Kosten der Steuerzahler hat. Gewinnen die tätsächlich so viele öffentliche Ausschreibungen? Sie gehören zu den finanziellen Profiteuren der neu erfundenen Klimaindustrie.
https://planersocietaet.de/wp-content/uploads/2021/04/210409_Auswertung_V2.pdf
Parkplätze vernichten, Pflanzenkübel und Spielgeräte in die Stadt stellen, Barrieren für Autos errichten, Schönwetterfahrradwege für den Sommer einrichten, und dabei etwas Bürgerbeteiligung vortäuschen. Warum gibt es nicht bei der klammen Stadt Mitarbeiter, die dafür intelligent genug sind?
Genauere Qualifikationen oder Ausbildungsbiographien zu der Bezeichnung „Verkehrsplaner/Stadtplaner/ Raumplaner“ kann ich bei den Mitarbeitern dieser „Planersocietaet“ auf dessen Webseite nicht finden.
In Unna scheint zumindest bisher bei diesen Mobilitätsplanungen so manches „aus dem Ruder“ zu laufen.
Das Fachbüro Planersocietät hat sich bereits im Januar 2023 ins Abseits gestellt und ihre Inkompetenz gezeigt indem ein Konzept zur Erstellung eines Konzeptes, von wem auch immer, erforderlich war.
Allerdings treibt dieses Konzept selbst erfahrenen Analysten Tränen in die Augen beim Lesen dieses Schwachsinns.
Ebenso wie die gesamte CDU betreibt der Bürgermeister Wählerbetrug und lebt in einer Traumwelt wie seine Neujahrsrede 2023 zeigt.
Denn die Realität sieht anders aus.
Wahlaussage Wigant „Unter meiner Bürgermeisterschaft wird es ein umfassendes Mobiliätskonzept für Unna geben, das alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt berücksichtigt; neben Fußgängern und Radlern eben auch den Individualverkehr im eigenen Pkw.“
Fehlanzeige denn das neu gestartete Konzept setzt klare Prioritäten mit einer erwünschten perspektivischen Ausrichtung und klar darauf ausgelegt den motorisierten Individualverkehr (MIV) zu vermeiden,
Grundsätzlich ist eine Verkehrswende erforderlich.
Wie nicht nur in anderen Ländern vorgemacht aber in gleichberechtigter Beteiligung aller Verkehrsteilnehmer unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Bürger.
Dazu dienen nicht Verbote oder Erschwernisse, sondern Anreize und eine entsprechende, vorhandene Infrastruktur. Die ist in Unna nicht vorhanden. Weder für den notwendigen Autoverkehr noch für den Radverkehr.
Zu den Mitarbeitern. Es ist seit Jahren verwunderlich dass für jeden „Furz und Feuerstein“ Gutachter einbestellt werden. Ganz offensichtlich aber erforderlich denn die hochbezahlten Dezernenten haben Probleme selbst interne Abläufen so zu organisieren und zu steuern dass eine bürgerfreundliche und bürgernahe Verwaltung existiert. Beispiel Bauberatung.