„Earth Hour“ am 23. März: Auch in Unna gehen um 20.30 Uhr die Lichter aus

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Sandro Wiggerich, 1. Beigeordneter der Stadt Unna, appelliert zur Teilnahme an der "'Earth Hour". (Foto Stadt Unna)
„Earth Hour“ am 23. März - Stadt Unna appelliert: "Licht aus":

Licht aus, um auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen. Bereits zum 18. Mal machen rund um den Globus Millionen von Menschen, tausende Städte, Gemeinden und Unternehmen für eine Stunde das Licht aus, um so gemeinsam ein starkes Zeichen für den Schutz unseres Planeten zu setzen.

Auch die Kreisstadt beteiligt sich an der Klimaschutz-Aktion „Earth Hour“ und schaltet am heutigen Samstag, 23. März, um 20.30 Uhr das Licht an ihren Gebäuden aus.

Das Rathaus, das zib und auch der Turm der Stadtkirche werden für eine Stunde im Dunkeln liegen, um ein Zeichen für einen lebendigen, lebenswerten Planeten zu setzen.

Vor diesem Hintergrund appelliert der Erste Beigeordnete Sandro Wiggerich an die Bürgerinnen und Bürger, sich an der weltweiten Aktion zu beteiligen:

„Wir möchten als Kreisstadt Unna ein deutlich sichtbares Zeichen für den Klimaschutz setzen und schalten daher an allen städtischen Gebäuden für eine Stunde das Licht aus. Je mehr Bürgerinnen und Bürger sich beteiligen, desto deutlicher wird das Engagement unserer Stadt für den Klimaschutz und desto stärker rückt dieses wichtige Thema in das öffentliche Bewusstsein.“

In den sozialen Medien verbreitet sich die Aktion mit den den Hashtags #LichtAus und #EarthHour. Auch über den Aktionstag hinaus gibt es viele Möglichkeiten, durch Stromsparen aktiv zum Klimaschutz beizutragen, betont die Stadt. „Dabei sind es vor allem die vielen kleinen Schritte, die in Summe einen großen positiven Effekt erzielen. Beispielsweise können in Räumen, in denen sich niemand aufhält, die Lichter ausgeschaltet werden, Energiesparlampen verwendet und Standby-Geräte komplett ausgeschaltet werden.“

Die Stadt sei sich beim Klimaschutz ihrer Vorbildfunktion bewusst.

„Die städtischen Liegenschaften und die Straßenbeleuchtung werden durch zertifizierten Ökostrom der Stadtwerke Unna versorgt. Im Vergleich zu einem Bezug von konventionellem Graustrom spart die Verwaltung hierdurch jährlich rund 1.800 Tonnen CO2 ein.

Die Earth Hour des WWF begann 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es im letzten Jahr rund 600. Alle Infos und Orte gibt es beim WWF Deutschland auf www.wwf.de/earth-hour.

PM Stadt Unna

4 KOMMENTARE

  1. Richtig so, die Städte sollen ebenso dunkel sein wie das Innenleben der Köpfe derer, die sie (am Volk vorbei) regieren.

    Aber der Wähler will es ja anscheinend so, sonst wäre der Michel schon aufgewacht und würde dem ökosozialistischen Spuk ein Ende bereiten.

    Hoffentlich ist die Musik am Ende so stilvoll wie auf der Titanic, man will ja schließlich mit Niveau untergehen.

    Oder greift doch noch die normative Kraft des Faktischen?

    Ich habe wenig bis keine Hoffnung…

  2. Es wäre zu begrüßen wenn aus dem Amt für Jugend und Familie, Schulen, Sport mal ein qualifizierter und fundierter Bericht erscheinen würde z. B wie man die Kindergartenmisere lösen oder den Sanierungsstau an den Schulen beheben will um nur 2 Beispiele zu nennen. Statt dessen sehe ich vom Beigeordneten Öffentlichkeitsarbeit nur in Form von Spielplatzeröffnungen, Einweihung eines Spielgerätes in der Fußgängerzone etc .
    Jetzt warte ich noch das Foto vom RTZV-Rote Erde mit der Auszeichnung für die herausragende sportliche Leistung der schnellstens Brieftaube

  3. Hat sich ja nicht viel verändert in den letzten 12 Monaten wie man aus der aktuellen Berichterstattung des Kinderrates entnehmen kann.

    Hochnotpeinlich dass Zusagen nicht eingehalten wurden und die Kinder nicht ihr zugesagtes Budget erhalten, erneut aus dem geminderten daraus Aufgaben der Verwaltung übernehmen.

    Zeigt einmal mehr wo die Prioritäten des Grünen Beigeordneten Wiggerich und der Verwaltung liegen. Licht ausmachen scheint wichtiger.

  4. Gott sind die peinlich. Dieser Gratismut ist abratig, zum kotzen. Die sollen mal einen echten Beruf erlernen und nicht das Geld anderer verballern

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