Vorbeugen ist das A und O. Die jugendliche Zielgruppe war mit großem Eifer und Interesse bei der Sache.
Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Cyber-Mobbing“ erlebten Schülerinnen und Schüler der Peter-Weiss-Gesamtschule Unna (PWG) einen außergewöhnlichen und spannenden Workshop zur Prävention.
Die Jugendlichen lernten unter anderem, was Cyber-Mobbing und digitale Gewalt bedeutet und wie sie sich selbst sowie Mitschülerinnen und Mitschüler schützen können. Mit diesem kostenlosen Workshop setzt DOKOM21 ihr soziales Engagement im Rahmen der Initiative „schlau & fit – Verantwortung für die Region“ fort.
Erfolgreicher Workshop gegen Cyber-Mobbing
„Digitale Gewalt und Cyber-Mobbing sind ein gesellschaftliches Problem, unter dem besonders junge Menschen leiden. Für Betroffene sind die Auswirkungen oftmals schwerwiegend. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Cyber-Mobbing“ war der Workshop in der Peter-Weiss-Gesamtschule in Unna ein Bestandteil unserer Reihe von 12 kostenlosen Workshops an Schulen im Anschlussgebiet von DOKOM21 zur Aufklärung und Prävention gegen Cyber-Mobbing.
Wir freuen uns, dass die Schülerinnen und Schüler so interessiert an dem Workshop teilgenommen haben und ganz lebenspraktisch davon profitieren können“,
erklärt Jenny Deppe, Marketing-Mitarbeiterin von DOKOM21.
„Der Workshop ist von uns speziell für Schülerinnen und Schüler in weiterführenden Schulen entwickelt worden. Die Jugendlichen lernen, was Cyber-Mobbing ist, wie die Folgen für Betroffene aussehen und wie sie sich sowie Mitschülerinnen und Mitschüler schützen können“, berichtet Referent Lukas Pohland, selbst ein 18-jähriger Schüler sowie Gründer und Vorsitzender der Cybermobbing-Hilfe e.V..
Angebot zur Prävention für Jugendliche auf Augenhöhe
Auf Augenhöhe mit den Jugendlichen leitete Lukas durch den Anti-Cyber-Mobbing-Workshop und hielt einen kurzen Vortrag zur Einführung. Danach reflektierten die Schülerinnen und Schülern in gemeinsamer Projektarbeit die Rollen und Dynamiken beim Cyber-Mobbing. In einem realistischen Fallbeispiel lernten sie mögliche psychische und sozialen Folgen von Cyber-Mobbing kennen und erarbeiteten Lösungen, wie sie Betroffenen helfen können. „Ich freue mich sehr über die rege Teilnahme und die vielen guten Einsichten und Ideen, die von den Schülerinnen und Schülern beim Workshop in der Peter-Weiss-Gesamtschule in Unna entwickelt wurden“, zieht Lukas Pohland ein positives Fazit.
Über Lukas Pohland und Cybermobbing-Hilfe e.V.
Der 18-jährige Schüler Lukas Pohland war im Alter von 12 Jahre selbst von Cyber-Mobbing betroffen, nachdem er einer im Internet gemobbten Mitschülerin geholfen hatte. 2018 hat Lukas Pohland die Gründung des gemeinnützigen Vereins Cybermobbing-Hilfe e.V. initiiert. Seitdem betreibt der Verein mit Lukas als 1. Vorsitzenden bundesweit aktiv Präventionsarbeit gegen Cyber-Mobbing und hilft betroffenen Kindern und Jugendlichen durch ein Beratungsangebot. Darüber hinaus unterstützt der Cybermobbing-Hilfe e.V. Schulen, öffentliche Institutionen und Unternehmen im Einsatz gegen Cyber-Mobbing. Lukas Pohland ist Mitglied im Beirat der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz. Aktuell setzt er sich dafür ein, dass Cybermobbing als Straftatbestand ins Strafgesetzbuch aufgenommen wird.
www.cybermobbing-hilfe.de
Über DOKOM21
Das Anschlussgebiet von DOKOM21 umfasst neben Dortmund die Städte Hagen, Herdecke, Holzwickede, Essen, Unna und Werl sowie Halver, Iserlohn, Kierspe, Lüdenscheid, Meinerzhagen, Menden und Schalksmühle im Märkischen Kreis. Die Dienstleistungen reichen von Telefonanschlüssen, Internetzugängen über Voice-over-IP-Lösungen und Festverbindungen für Standortvernetzungen bis hin zu Kabel-TV und Mobilfunk. Darüber hinaus umfasst das Angebot Online-Datensicherung und Rechenzentrums-Dienstleistungen sowie Multimedia-Dienste für die Wohnungswirtschaft. DOKOM21 ist Mitgründer des Internetknotens Ruhr-CIX, der unter anderem in den Rechenzentren von DOKOM21 beheimatet ist. DOKOM21 ist der größte Rechenzentrums-Betreiber im Ruhrgebiet, bezogen auf die Anzahl der Standorte und die Gesamtfläche.
www.dokom21.de
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