Antimuslimische Diskriminierung erkennen – Islamismus vorbeugen

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Symbolbild, Pixabay

Antimuslimische Diskriminierung – ein Problem, das Pädagogen vor eine Herausforderung stellt.

„Denn: Viele Kinder und Jugendliche, die muslimisch sind oder als muslimisch wahrgenommen, sind im Alltag damit konfrontiert. Sie werden so markiert und zu einer Gruppe mit negativen Eigenschaften konstruiert“, weiß das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI) Kreis Unna.

Die Signale zu erkennen und entgegenzuwirken, ist für Pädagogen nicht einfach. Wie es gelingen kann, zeigte das KI bei einer Veranstaltung kürzlich in Bergkamen.

Sevgi Kahraman-Brust vom KI betont:

„In Schulen sind plakative Parolen, Memes, Videos und Anfeindungen antimuslimischer Diskriminierung im Umlauf. Häufig kommen diese erst durch Gegenwehr ans Tageslicht. Diese Stigmatisierung belastet und kann zu Hilf- und Sprachlosigkeit, zu aggressiven Auseinandersetzungen oder gar zu Radikalisierung führen.“

Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte, die in einer Schule tätig sind, lernten in diesem Workshop, das Erkennen und Benennen von antimuslimischem Rassismus und den Umgang damit.

Auch ging es um die Gefahr, wie islamistische Gruppierungen reale antimuslimische Diskriminierungserfahrungen als Nährboden für eigene ideologische und politische Ziele ausnutzen.

Für die Veranstaltung konnten Referentinnen und Referenten der örtlichen Beratungsstelle des Präventionsprogramms „Wegweiser“ gegen Islamismus gewonnen werden.

„Wegweiser in Dortmund, Hamm und im Kreis Unna“ bieten persönliche Begleitung und Beratung für Betroffene oder deren Umfeld an – zudem Sensibilisierung und allgemeine Informationen zu religiösen Überzeugungen und Religionsmissbrauch bei Extremismus. Ziel ist es, den Einstieg junger Menschen in den Islamismus zu verhindern.

Quelle Kreisverwaltung Unna

3 KOMMENTARE

  1. Es gibt keinen Islamismus!!!

    Das ist einfach nur die konsequente Auslegung des Koran, welcher eine 1400 Jahre alte Kriegserklärung an alle Nicht-Muslime ist.

    Wer verstehen möchte welcher Gefahr Europa (Mal wieder) gegenüber steht, kann sich z.B. bei https://paxeuropa.de/ informieren oder man liest einfach die Primärquellen Koran und Hadith.

    Remigration jetzt oder Reconquista später, ansonsten ist die abendländische Lebensweise dem Untergang geweiht.

  2. Hä?

    „….Diskriminierung im Umlauf. Häufig kommen diese erst durch Gegenwehr ans Tageslicht…“.
    Wie ist das denn zu verstehen? Fühlte man sich provoziert erfolgte welche Art von Gegenwehr? Etwa noch tätliche Notwehr?

  3. Hm, irgendwie schon komisch. Ich kenne niemanden, der Probleme mit Italienern, Amis, Israelis, Indern, Chinesen, Japanern… hätte. Eigentlich fast immer nur Muslime. Es würde mich schon interessieren, warum die niemand mag. Ich finde, dass sich diese Leute hier zu sehr zu Hause fühlen, aber sonst kann ich ihnen nichts vorwerfen. Ich habe in den USA, Hong Kong und Japan gearbeitet. Dort finden Sie wenig Muslime. Vielleicht ist es alles auch unsere Schuld,
    da wir zu wenig Leistung fordern. Man kommt hierher und lebt auf Kosten der Leistungsträger,
    darin sehe ich ein Problem. Kostenlose Deutschstunden, einfach mal eine Krankenversicherung
    also, in allen Ländern, in denen ich gelebt habe, habe ich dafür eine Leistung bringen müssen. Da arbeiten Sie aber auch. Und das ist hier bei uns nicht der Fall. Wir sind daher nur für bestimmte „Migranten“ interessant, aber nicht für die Leistungsträger aus Washington, London, Hong Kong oder sonstigen Ländern. Ich nehme natürlich Ukrainer ganz explizit davon aus.

    LG

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