Im Rahmen einer geplanten Baumaßnahme im Westfalenpark wurden am Mittwoch, 16. November, zwei Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Jeder Blindgänger wiegt 250 Kilogramm. Diese Kampfmittel müssen noch heute durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg entschärft werden.
Aus Sicherheitsgründen muss deshalb das umliegende Gebiet in einem Radius von 250 Metern evakuiert werden.
Westfalenpark bleibt in Teilbereichen auf
Von der Evakuierung sind folgende Unternehmen betroffen: WILO SE, Westnetz GmbH, Regus-Dortmund, E.on, das Kindermuseum „mondo mio“, das Jobcenter Dortmund und das Ballettzentrum Westfalen.
Der nördliche Teil des Westfalenparks wird ab 15:00 Uhr gesperrt.
Auswirkungen auf den Verkehr
Die Bundesstraße 1 wird ab 16:00 Uhr zwischen der Märkischen Straße und der Bundesstraße 54 gesperrt.
Auswirkungen auf den ÖPNV
Wegen der Bombenentschärfung kommt es ab ca. 16:00 Uhr zu Einschränkungen auf den Stadtbahnlinien U45, U46 und U49.
Die Linie U45 (Hbf – Westfalenhallen) wird während der Entschärfung komplett eingestellt. Die Linie U49 (Hauptbahnhof – Hacheney) fährt nur zwischen dem Hauptbahnhof und (ab Markgrafenstraße auf dem Linienweg der U41/U47) Karl-Liebknecht-Str. und zwischen Westfalenpark und Hacheney. Die Linie U46 (Brunnenstraße – Westfalenhallen) fährt ab Westfalenhallen auf dem Linienweg der U45 weiter bis Westfalenpark und wieder zurück. Für die Fahrt nach Hacheney sollten Fahrgäste aus der Richtung Innenstadt die Linie U46 bis Westfalenpark nutzen und dort in die Linie U49 umsteigen.
Quelle Stadt Dortmund