Wider „Betonklotz-City“: „Wer es verbockt, sollte auch Eier haben“

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Symbolbild Meinungsbeitrag - Eselsbrunnen auf dem Unnaer Markt / Archiv: S. Rinke RB

Zu unserem Bericht über das von der SPD beantragte „mobile Grün“ für Unna (als Gegenprogramm zur grün-armen Innenstadt und dem Neubau des Einkaufszentrums Neue Mühle) erreichte uns diese Leserzuschrift:

„Was war eher da? Die Henne oder das Ei?

Seit 1999 wird in Unna vom Klimaschutz gesprochen. Alle haben es gewusst und darauf hingewiesen. Aber immer und immer wieder schleichen sich diese nicht mit dem Klimawandel zu vertretenden Ausrutscher ein.

„Das Wort ist mächtiger als das Schwert“ hat in Unna ja wohl nicht funktioniert (ca 49 Köpfe im Rat [420€], zwölf Monate im Jahr, ca. 20 Jahre später).

Das sogenannte eea Programm – European Energy Award (seit 12/2012, hier als Screenshot) – sollte nicht unerwähnt bleiben. Hat aber außer heißer Luft nicht viel zur Kühlung beigetragen.

Natürlich ist immer der andere an der Misere Schuld!

Und wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, suchen wir Bäume, die in der Wüste blühen und im Kübel leben möchten, die, wenn Party gemacht wird mit dem Gabelstapler umgesetzt werden müssten und einer nicht unerheblich Sorgfalt und Pflege bedürfen!?

Ist das der Auftrag, den die Bürger den Volksvertretern an die Hand gegeben haben?

Sorry, aber wer es verbockt, sollte auch Eier haben, mal über denn Schatten [der ja Mangelware ist] springen und an einem Strick ziehen.


(Es ist Zwanzig nach zwölf.)“

  • Dirk Kimpel, Unna

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