WhatsApp-Betrug: Bönenerin und Fröndenbergerin werden jeweils 4-stellige Summen los

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Nach mehreren Trickbetrugsfällen über WhatsApp warnt die Kreispolizeibehörde Unna erneut vor dieser Masche. Leider hatten die Täter in den vergangenen Wochen teilweise Erfolg.

Erst am Montag (04.04.2022) wurde eine 74-jährige Bönenerin um ihr Geld gebracht, am selben Tag eine 55-jährige Fröndenbergerin (mehr zu diesem Fall HIER).

Die Seniorin aus Bönen erhielt am Vormittag eine WhatsApp-Nachricht von einer unbekannten Person, die sich als ihre Tochter ausgab und ihr schrieb, dass dies ihre neue Handynummer sei. Weil sie angeblich kein Internetbanking habe und dementsprechend eine ausstehende Rechnung nicht bezahlen könne, bat sie die 74-Jährige um die Begleichung.

Die Bönenerin glaubte ihr und überwies daraufhin die vierstellige Summe an eine bestimmte Kontoverbindung, die ihr die falsche Tochter nannte.

Beachten Sie bitte folgende Präventionshinweise:

- Wenn Sie von einer Ihnen bekannten Person unter einer
unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer
nicht automatisch ab.
- Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer
nach.
- Seien Sie bei Forderungen nach Geldüberweisungen über WhatsApp
und andere Messengerdienste misstrauisch. Überprüfen Sie diese.
- Verschärfen Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres verwendeten
Nachrichtendienstes.
- Falls Sie nach einer Aufforderung bereits Geld überwiesen haben,
nehmen Sie sofort Kontakt zu Ihrer Bank auf und veranlassen Sie
eine Rücküberweisung.
- Stellt sich heraus, dass es sich um einen Betrug handelt,
erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle.
Löschen Sie keinesfalls den Chatverlauf - dieser ist für die
kriminalpolizeilichen Ermittlungen von Bedeutung.

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