Alle Integrationsbemühungen unternommen – dennoch abgeschoben nach Bangladesch

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Symbolbild Pixabay

Die nächtliche Abschiebung einer in Schwerte wohnhaften Familie nach Bangladesch sorgte in den vergangenen Wochen für mediale Aufmerksamkeit und avancierte zum Politikum, als bekannt wurde, dass die Ausländerbehörde des Kreises Unna juristisch gegen den Arbeitskreis Asyl Schwerte vorgehen will.

Die Art und Weise dieser Abschiebung und den Umgang mit den ehrenamtlichen Asylkreismitgliedern kritisierten scharf die Kreistagsgrünen und forderten Landrat Mario Löhr zur öffentlichen Stellungnahme im Kreisausschuss auf. Der Ausschuss wurde kurzfristig abgesagt (geplant war er für diese Woche). 

Unser Partnerportal MeinSchwerte/Ausblick am Hellweg ging dem Fall der abgeschobenen Familie nach und befragte die Kreisverwaltung. Lesen Sie HIER den Bericht.

2 KOMMENTARE

  1. Ich kann es immer noch nicht verstehen: wieso sind Politiker schockiert und stellen sich gegen eine Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern, wenn diese unzweifelhaft rechtlich korrekt ist? Die Gesetze gelten doch wohl für alle, oder? Die Familie aus Bangladesch ist zuerst in ein anderes EU-Land eingereist und dann nach Deutschland weitergereist….allein das verstösst gegen die Dublin II Richtlinie. Sie sind dann über einige Jahre, trotz abgelehnten Asylantrages hiergeblieben, vermutlich fehlte der Pass, so dass eine Abschiebung nicht zeitnah erfolgen konnte, und hat bisher von öffentlichen Geldern gelebt. Auch wenn die Mutter eine Ausbildung zur Krankenpflegerin machen wollte, es ist mehr als fraglich, ob dazu überhaupt die Voraussetzungen bestanden, denn dazu braucht man die Mittlere Reife oder einen vergleichbaren Bildungsabschluss und man muss sehr gut deutsch sprechen. Dass sich die Mutter in einer Kirchengemeinde eingebracht hat und die Tochter im Grundschulalter deutsch spricht kann und darf keine Argumentation für eine nachhaltige Integration sein, das reicht bei weitem nicht aus, auch wenn das Manche meinen. Menschen aus Bangladesch sind zu über 90% Wirtschaftsflüchtlinge und umrunden fast den halben Erdball, um in die EU zu gelangen. Nicht falsch verstehen: ich habe durchaus Verständnis, wenn Menschen schlechten Lebens-und Wirtschaftssituationen im eigenen Land zu entkommen versuchen, dafür ist allerdings Asyl nicht gemacht…man hätte einen Antrag auf ein Arbeitsvisum stellen müssen, zugegeben schwierig, aber machbar…aber man ist den vermeindlich leichteren Weg gegangen, der u.a. bis zur Arbeitsaufnahme eine volle Alimentierung beeinhaltet. Das hat sich nun gerächt: kein Asyl, notwendige Ausreise und letztlich die Abschiebung. Und jetzt, wie in vielen anderen Fällen, wieder der Aufschrei der Flüchtlingshelfer und einiger Politiker und Wehklagen über Gesetze, die die Politik selbst beschlossen hat und die zu unserem Schutz bestehen. Vollkommen unglaubwürdig!!!!!

  2. Könnte man da nicht auch sagen, „Besser Abschiebung als Integrationsbemühung.“? Weil wo ist bei derzeit mehr 1 Billion Euro kosten für Deutschland, dem Steuerzahlem mit Migration oder einem „mehr“ an Migration geholfen ?

    Mal nicht angefangen bei der Feinstaubbelastung, die Dönerbude, ein Familienbetrieb derzeit angewiesen auf was ? Gaslieferungen, für um die sagen wir 800,-€/monatlich. Dort arbeiten vorwiegend „Familienmitglieder“ und davon nuja, sagen wir 10-12 ? Dönerbudenbesitzer sind angewiesen auf Kundschaft und die Margen eher klein, also braucht besagtes Klientel was ? Viele Kinder ? Ergo wird viel weniger oder mehr den Sozialtöpfen genommen als einbezahlt ? Ich frage mich das weil mehr und mehr die Runde zu machen scheint, das weniger Leute noch Geld in der Tasche haben… Klingt wie ? Jüngst hatte eine Umfrage ergeben, dass sich bloß 8 Prozent der in Deutschland befragten vorstellen könnten das es ihre Kinder einmal besser hätten als sie selbst ? War das also Merkels Dank an die Deutsche Bevölkerung durch die doch von einigen so genannte „Bereichernde Migration“? Ich mein, ich weiss nicht ob dem so ist, oder immer so ist, denn anerkannte Untersuchungen bezüglich Migration schaffen es nur selten bis auf die Seiten meines Lokalblättchens, wie mir jedoch immer versichert wurde gibt es aber eben solche, „trotzdem“ und womöglich auch wider der warmen Worte unser Regierungvertreterinnen…? Wissen Sie ich frag mich das…

    mfG

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