„Wir müssen über Corona reden!“ – so der Titel der Online-Veranstaltung mit Referent Dr. phil. Philipp Schmid am Mittwochabend, 19. Januar, um 18:30 Uhr. In Zusammenarbeit mit dem Multikulturellen Forum e. V. lädt das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI) zu der Veranstaltung zum Umgang mit Falschinformationen und Impfskepsis ein.
In Dr. Philipp Schmids Forschung geht es um den Kampf gegen Fake News und die erfolgreiche Kommunikation mit Impfgegnern, so der Kreis in seiner Ankündigung.
„Ich halte es für sehr wichtig, dass sich die Menschen mehr mit den Argumenten auseinandersetzen, die genutzt werden, um sie zu manipulieren“,
so der Verhaltensforscher, dessen Workshops unter anderem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei ihrer Arbeit unterstützt. Die kommende Veranstaltung richtet sich an Pädagogen, Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen und alle Interessierten. Teil des Vortrags ist die Vorstellung von „The Debunking Handbook 2020“.
Anmeldung zur Zoomveranstaltung
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 19. Januar um 18:30 Uhr via Zoom statt. Interessierte können sich kostenfrei bis zum 14. Januar beim Multikulturellen Forum e.V. anmelden unter guengoer@multikulti-forum.de oder telefonisch unter Tel. 02306 378 93-12. Die ersönlichen Zugangsdaten für die Zoom-Konferenz gibt es bei Anmeldung, die Einwählphase am 19. Januar beginnt um 18:15 Uhr.
Quelle Kreis Unna
Schade, das es nur in einem illustren geschlossenen Kreis auf ZOOM mit Passwordanmeldung stattfindet. Ich hätte mich gerne mit Flüchtlingshelfern über Virologie, Epidemiologie und vor allem Massenpsycholgie unterhalten. Der Versuch der Stadt, medizinische Themen mit dem strategischem Argumentationshandbuch der Klimabewegung zu verbinden, hätte mich auch interessiert.
https://www.climatechangecommunication.org/debunking-handbook-2020/
Wer ebenfalls nicht teilnehmen kann, empfehle ich das Standardwerk von Le Bon zur Massenpsychologie und der Manipulation der Bevölkerung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Psychologie_der_Massen
Hier noch die berühmte Verfilmung des Milgramexperiments zur Manipulation von Menschen.
https://www.youtube.com/watch?v=0MzkVP2N9rw
Was hindert Sie daran, sich mit Passwort anzumelden?
Was nützt ein Passwort, wenn man Zoom nicht nutzt.
Solche Menschen gibt es tatsächlich noch, und es sind nicht wenige.
Wenn man stetig so viele direkte Gespräche mit interessanten Menschen hat, ist man auf die minderwertigere virtuelle Kommunikation per Zoom nicht unbedingt angewiesen.
Eine sichere Nutzung von Zoom zum Schutz der Privatspähre gibt es meiner Ansicht nach nicht. Schon gar nicht für einfache Nutzer ohne tiefergehende IT Kenntnisse. Noch weniger für Kinder und Jugendliche, denen im Laufe der letzten Monate massenhaft Kameras ins Kinderzimmer gestellt wurden. Selbst die internen Besprechungen des obersten CEO des weltweiten Medienkonzerns CNN wurden monatelang mitgeschnitten. Es gibt in den Untiefen des Internet einen riesengroßen Markt für illegale Zoomzugriffe auf ahnungslose Nutzer.
Ein Passwort hilft auch wenig, wenn jemand schon über andere Wege unbemerkt Zugriff auf den Rechner und dadurch auf die zusätzliche Kamera hat. Die Aktivierung der Kamera, ohne daß der Nutzer es bemerkt, wie durch zahlreiche Handyapps möglich, ist ein weiteres Thema.
Wenn man unbemerkt Zugriff auf einen Rechner hat:
https://www.youtube.com/watch?v=NpN9NzO4Mo8
Dann meldet man sich eben an. Ihre Kritik ist für uns nicht nachvollziehbar. VG.
Was nützt es, wenn man sich anmeldet, aber keine Kamera am PC hat.
Solche Menschen gibt es tatsächlich noch, und es sind nicht wenige.
Vielleicht besteht ja mal eines Tages die Möglichkeit einer direkten offenen transparenten Diskussion mit den Stadtvertretern. Ohne Hürden. Zum Beispiel im Rathausfoyer.