Politik bringt heute weitere Kitaplätze auf den Weg

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Symbolbild Pixabay

Der Unnaer Stadtrat bringt in seiner letzten Sitzung des Jahres heute Nachmittag/Abend (20. 12. 21) ab 17 Uhr in der Stadthalle auch eine Reihe von Kita-Plänen auf den Weg.

Geplant sind

  • der Neubau der AWO-Kita „Wirbelwind“ in Massen,
  • die Bereitstellung einer Modulkita in Massen,
  • ein Anbau der AWO-Kita Lilliput in Lünern,
  • eine neue ev. Kita in Hemmerde
  • und eine Modulkita an der Stadthalle (die ursprünglich ja in den Bornekamp sollte – wegen der Katzenbuckel-Causa ist der Bau dort nun aber endgültig abgeblasen).
  • Frühzeitig soll außerdem auch darüber abgestimmt werden, ob das Grundstück der Kita Vinckestraße, die zum Hertinger Tor umziehen soll, für den Neubau einer Kindertagesstätte genutzt werden soll.

Wer bezahlt?

Die Neubauten werden in der Regel von den Trägern der Kindertageseinrichtung im Rahmen des Investorenmodels umgesetzt. Hierdurch entstehen keine Baukosten für den kommunalen Haushalt, jedoch entstehen Mietkosten und darüber hinaus Kosten, die über die Landesfinanzierung hinausgehen und von den Kindertageseinrichtungen nicht getragen werden können und den städtischen Haushalt entsprechend belasten.

Ausstattungskosten, z.B. für Mobiliar, für die neu geschaffenen Betreuungsplätze, können derzeit noch bis Ende 2023 über Bundes- oder Landesfördermittel beantragt werden. Darüber hinaus stehen noch keine Fördermöglichkeiten fest.

Die Gemeindeprüfungsanstalt geht zurzeit in Unna von durchschnittlichen Kosten von 3.800 € pro Kindertagesstättenplatz aus.

Die Kosten für die Modulkitas an der Stadthalle und in Unna-Massen müssen ebenfalls überwiegend kommunal getragen werden. Die Kosten für den Auf- und Abbau der Container, der Herrichtung des Außengeländes und der Erschließung trägt die Kommune, die Mietkosten werden bis zur gesetzlichen Miethöhe über die Betriebskosten mit dem Land abgerechnet.

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