Diese Verkehrskontrolle im Märkischen Kreis hatte Folgen für den 23-jährigen Mann am Steuer.
Die Verkehrspolizei erwischte ihn am Dienstagmittag mit dem Laser.
„Er fuhr NICHT zu schnell“, betont der Polizeisprecher. „Aber: Er hantierte mit dem Handy herum und war nicht angeschnallt – zwei entscheidende Fehler beim Autofahren.“
Deshalb stoppten ihn die Polizeibeamten. Und dann kam es ganz dicke für den jungen Mann:
Er konnte weder Ausweis noch Führerschein vorweisen – ersatzweise präsentierte er daher seinen Impfpass. Stempel und Aufkleber in dem gelben Heft machten die Polizeibeamten jedoch misstrauisch. Und siehe da, eine nähere Prüfung bestätigte den Verdacht: Der Pass war gefälscht.
Die Polizeibeamten schrieben final zwei Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen wegen Handy (100 Euro) und Gurt (30 Euro) – zuzüglich 28,50 Euro Bearbeitungsgebühr – sowie eine Strafanzeige wegen Gebrauchs falscher Gesundheitszeugnisse (Urkundenfälschung).