Ohne Gurt, ohne Führerschein, mit Handy am Ohr – und gefälschtem Impfausweis

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1938
Impfbuch - Symbolbild, S. Rinke

Diese Verkehrskontrolle im Märkischen Kreis hatte Folgen für den 23-jährigen Mann am Steuer.

Die Verkehrspolizei erwischte ihn am Dienstagmittag mit dem Laser.

„Er fuhr NICHT zu schnell“, betont der Polizeisprecher. „Aber: Er hantierte mit dem Handy herum und war nicht angeschnallt – zwei entscheidende Fehler beim Autofahren.“

Deshalb stoppten ihn die Polizeibeamten. Und dann kam es ganz dicke für den jungen Mann:

Er konnte weder Ausweis noch Führerschein vorweisen – ersatzweise präsentierte er daher seinen Impfpass. Stempel und Aufkleber in dem gelben Heft machten die Polizeibeamten jedoch misstrauisch. Und siehe da, eine nähere Prüfung bestätigte den Verdacht: Der Pass war gefälscht.

Die Polizeibeamten schrieben final zwei Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen wegen Handy (100 Euro) und Gurt (30 Euro) – zuzüglich 28,50 Euro Bearbeitungsgebühr – sowie eine Strafanzeige wegen Gebrauchs falscher Gesundheitszeugnisse (Urkundenfälschung).

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