Streit zwischen Gruppen eskaliert: Schwerverletzter durch Messerstiche – Lüner in Haft

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Messerangriff - Symbolbild, Quelle RB

Ein Schwerverletzter durch Messerstiche, ein Tatverdächtiger aus Lünen in Untersuchungshaft, tumultartige Szenen und eine dreistellige Zahl Beteiligter:

In der Dortmunder Nordstadt
ist am Samstagnachmittag (4. September) ein Streit zwischen zwei Personengruppen blutig eskaliert.

Die beiden Gruppen trafen laut Polizei um kurz vor 17 Uhr auf der Schützenstraße aufeinander.

Ersten Ermittlungen zufolge war es am Vortag zum Streit zwischen den Mitgliedern zweier Familien gekommen. Dieser entlud sich nun offenbar in tumultartigen Auseinandersetzung, an der offenbar mehr als 100 Personen beteiligt waren.

Dabei wurden unter anderem auch Stichwaffen eingesetzt.

Im Zuge der gegenseitigen Angriffe wurde ein 35-Jähriger aus Dortmund so schwer verletzt, dass er in einem Krankenhaus notoperiert werden musste.

Die Polizei nahm noch vor Ort einen 43-jährigen Tatverdächtigen aus Lünen fest, bei dem die Beamten ein Messer sicherstellten.

Zudem zogen die Beamten vor Ort unter anderem eine Machete und eine Schusswaffe ein.

Um die unübersichtliche Lage zu bewältigen, musste die Polizei zwischenzeitlich den Einsatzmehrzweckstock und das DEIG androhen bzw. einsetzen.

Eine Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. Diese dauern weiterhin an.

Der 43-jährige Lüner wurde am Sonntag einer Haftrichterin vorgeführt. Es erging antragsgemäß Haftbefehl wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung.

Quelle: Polizei Dortmund (unrecherchiert übernommen)

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