NRW-Exit aus Coronabeschränkungen mit „Konsequenzen für Ungeimpfte“

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Symbolbild Feier, Abschlussfeier - Quelle S. Rinke / RB

Die schwarzgelbe NRW-Regierung will dem Land einen Weg aus den Einschränkungen der Corona-Pandemie bahnen.

Dafür legen die Fraktionen heute (3. 9.) neue pandemische Leitlinien vor, über die der Landtag Mitte kommender Woche abstimmen soll.

Zu der 5 Punkte umfassenden „Exit-Strategie“ zählt vor allem

  • abermals forciertes Impfen „als entscheidender Weg aus der Pandemie“,
  • das Festhalten an flächendeckendem Präsenzunterricht in den Schulen,
  • ebenso das Festhalten an kontinuierlichen Coronatests bei Schülerinnen und Schülern,
  • die Lockerung der Quarantäneregeln – nur noch nachgewiesen infizierte Schüler sollen in Quarantäne müssen -,
  • aber auch Konsequenzen für diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen.

Wie diese Konsequenzen konkret aussehen könnten, bleibt in den zunächst bekannt gewordenen Plänen offen.

Die aktuelle Coronaschutzverordnung in ihrer Fassung vom 20. August 2021 ist noch bis zum 15. September gültig. Die neuen Leitlinien sollen bis zum 16. Dezember befristet werden. Sie stecken den Handlungsrahmen für die Regierung ab.

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