SOKO greift NABU an: Pferde an Mecke „verschachert“

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Symbolpferd - Foto Rinke

„Erst Krähen, jetzt Koniks.
Tierlabor, Horrorschlachter, NABU‘s Endstationen.“

Die SOKO Tierschutz macht im Zusammenhang mit den Tierquälereien in der Viehsammelstelle von Schlachter Mecke in Werne ( wir berichteten) weitere schwere Vorwürfe öffentlich, die sich diesmal gegen den Naturschutzbund NABU richten.

Dieser hatte in der Vergangenheit in Einzelfällen Pferde bei Mecke zur Schlachtung abgeliefert.

Ein für einen „Schutz“-Bund für Natur und Tier etwas verstörendes Vorgehen, das ein NABU-Sprecher gegenüber den Werner Ruhr Nachrichten damit erklärte, mit der Schlachtung sei der unausweichliche Tod des Tieres sozusagen „nachhaltig“. Denn es werde, anders als beim Einschläfern, weiter „genutzt“.

Die SOKO Tierschutz geht den NABU in einem heutigen Facebookpost scharf an.

„Beim NABU ist man der Meinung, dass man Tiere „aus Gründen der Nachhaltigkeit einer Nutzung zuführen“ möchte.

Das haben wir vor einigen Monaten mit hilflosen Fundkrähen des NABU erlebt, die über Jahre in einem berüchtigten Tierversuchslabor in Tübingen endeten und wohl dort auch heute noch leiden müssen.

Jetzt erleben wir das schon wieder, denn erneut hat der NABU Schutzbefohlene jemandem ausgeliefert, der mit Qual Schlagzeilen macht.

Diemal musste der NABU einräumen, dass drei Konik-Ponys an die Schlachterei Mecke geliefert wurden. Eines der Tiere landete wohl bei der berüchtigten Umladestation und der NABU verlor das weitere Schicksal des Tieres aus den Augen.

Unsere Quellen sprechen von deutlich mehr Pferden aus Naturschutzprojekten, die bei Mecke landeten, darunter sollen auch schwangere Tiere gewesen sein. Der NABU teilte SOKO Tierschutz mit, dass die Pferde des Nabu nicht schwanger gewesen wären.

Der NABU erhielt für die Pferde von Mecke Geld. Zwischen 100 und 350 Euro wechselten den Besitzer und wir können nur hoffen, dass der auf einen „Pferdehof“ umgeleitete Hengst nicht noch den langen Weg nach Italien auf sich nehmen musste.

Wir möchten dem NABU ernsthaft raten, seine Perspektive auf Lebewesen zu überdenken.

Tiere sind nicht zum Nutzen, Ausnutzen, Verbrauchen, zum Verschachern da. Sie sind nicht für den NABU da, sondern für sich.

Wir werden wachsam über die Schutzbefohlenen des NABU wachen.“

Quelle: SOKO Tierschutz

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