Kampagne „fragEltern“ kommt nach Unna: Eltern drogenabhängiger Kinder melden sich zu Wort und werben in der Unnaer City für Unterstützungsangebote.
Am Samstag, 14. August, informiert die Kampagne „fragEltern“ ab 11 Uhr in der Fußgängerzone (Bahnhofstraße Nr. 6).
Mit dabei sind ein Elternkreis aus Lünen, die gGmbH für Suchthilfe und die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (K.I.S.S.) des Kreises Unna.
Interessierte können vor Ort „Wunschkarten“ an das Suchthilfesystem ausfüllen.
Auf den Motiven der Kampagne bekennen sich Eltern öffentlich zur Drogensucht ihrer Kinder, berichten von Schuld- und Schamgefühlen und ermutigen, sich mit anderen Eltern zusammenzuschließen.
Die Motive werden unter anderem auf Plakatwänden und in sozialen Netzwerken gezeigt.
Die Eltern möchten auf diesem Wege in den Kommunen Präsenz zeigen, sich zu Wort melden und Gehör für ihr Anliegen einer besseren Vernetzung mit dem Suchthilfesystem finden.
Frageltern ist ein Projekt der Arbeitsgemeinschaft der Rheinisch-Westfälischen Elternkreise drogengefährdeter und abhängiger Menschen e.V. (arwed)
www.fragEltern.de.
Quelle: Pressemitteilung Kreis Unna