AWO schließt Teststellen in Kamen und Lünen

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Die fünfjährige Charlotte beim Lollitest im AWO-Schnelltestzentrum Kamen. (Foto AWO)

 Die Inzidenzzahlen sind im freien Fall, heute im Kreis bei 12,9. Das macht die Arbeit der Teststellen sukzessive überflüssig, informiert am heutigen Montag (14. 6.) als Erste die AWO. Sie schließt zum Monatsende ihre Teststellen in Kamen und Lünen.

„Mehrere Ortsvereine haben in den vergangenen Monaten ihre Begegnungsstätten für die Einrichtung von Teststellen zur Verfügung gestellt“, heißt es in der Pressemitteilung der Wohlfahrt. „Allein in der Teststelle der AWO in Kamen wurden bis zum heutigen Tag 4500 Menschen getestet; in Lünen sind es rund 1000 Menschen.

Die Möglichkeit, die Räume der Ortsvereine für die Teststellen nutzen können, bot die Chance, in jeweils zentraler und gut erreichbarer Lage den Menschen vor Ort ein Testangebot machen zu können.

Mit den sinkenden Inzidenzzahlen sind nun auch an vielen Stellen des öffentlichen Lebens die Verpflichtungen zur Vorlage eines negativen Corona-Schnelltests weggefallen. Daher hat sich die AWO entschlossen, ihre beiden Teststellen in Kamen und Lünen zum 30. Juni zu schließen und die Räume wieder ihrem originären Zweck zuzuführen.

Die ehrenamtlich organisierte Teststelle in Unna-Hemmerde bleibt zunächst bis auf Weiteres bestehen.

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