Beidhändig am Smartphone – beim Fahren eines 12-Tonners

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Unverantwortlich, riskant und verboten: Mit beiden Händen hinter dem Steuer eines Lkw-Gespanns. Auch mit nur einer Hand ist es verboten. Foto: Polizei Dortmund

Ein nicht angeschnallter Fahrer eines Abschleppers und eine Lkw-Fahrerin mit beiden Händen am Smartphone, jedoch nicht am Steuer ihres 12-Tonners – das sind die Unfallrisiken, die auch Berufskraftfahrerinnen und -fahrer im Straßenverkehr eingehen.

Die Dortmunder Polizei informiert:

Am Dienstag (1. 6. 2021) war erneut die Kradgruppe der Polizei in Körne im Einsatz, um in Lünen und Dortmund Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung zu ahnden. Die Bilanz, neben einigen Dutzend Temposünden:

  • Auf dem Westfalendamm wurden 31 Pkw- und Lkw-Fahrer/innen unangeschnallt am Steuer erwischt.
  • 4 Fahrerinnen und Fahrer beschäftigten sich während der Fahrt mit einem Smartphone, darunter die bereits erwähnte Lkw-Fahrerin. „Derartig abgelenkt hätte sie als Berufskraftfahrerin eines tonnenschweren Gespanns einen folgenschweren Unfall verursachen können“, warnt die Polizei.
  • An 59 Fahrzeugen fehlte die Umweltplakette.
  • Und in Lünen fiel der Polizei ein 84-jähriger Autofahrer mit einem sehr unsicheren Fahrstil auf. Die Einsatzkräfte untersagten dem Senior die Weiterfahrt, stellten seinen Führerschein sicher und verständigten Angehörige. Darüber informiert die Polizei auch die Straßenverkehrsbehörde.

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