Stadtbetriebe Unna ziehen in neues Gebäude um – Baukosten 4,8 Mio. – Halle für 5 Lkw inklusive

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Stadtbetriebe Unna an der Viktoriastraße. (Foto A. Reichert / RB)

Die Stadtbetriebe Unna ziehen seit Wochenbeginn in ihr neues Verwaltungsgebäude an der Viktoriastraße 11 um. Etwas später als geplant ist der moderne Neubau fertig geworden, der mit Gesamtkosten von 4,8 Millionen Euro beziffert und mit Erdwärme beheizt wird. Geplant ist neben einer Dachbegrünung auch die Installation einer Photovoltaikanlage.

Der Umzug in das neue Gebäude wird noch den Verlauf des heutigen Dienstags, 18. Mai, in Anspruch nehmen. Es kann daher zu eingeschränkter Erreichbarkeit der Stadtbetriebe kommen. Darauf weist wohlweislich die Stadt Unna hin.

Die Stadtbetriebe sind unter der Rufnummer 02303/2003-0 oder per Mail info@stadtbetriebe-unna.de zu erreichen.

Nachdem zwischen Dezember 2018 und Februar 2019 das alte Gebäude auf dem Betriebshof abgerissen worden war, begannen im September 2019 die Bauarbeiten für das neue Veraltungsgebäude an der Viktoriastraße. Ein dreigeschossiger moderner Neubau ist entstanden.

Stadtbetriebe Unna an der Viktoriastraße. (Foto RB)

„Dies ist der richtige Standort, um die Stadtbetriebe nachhaltig weiterzuentwickeln. Wir in der Politik setzen auf unsere Stadtbetriebe“, sagt Klaus Tibbe, Vorsitzender des Ausschusses der Stadtbetriebe bei der Besichtigung des Rohbaus zusammen mit Bauzeichnerin Christiane Gatys vom Architekturbüro Pothmann, SBU-Betriebsleiter Frank Peters und Bernhard Albers, stellvertretender Vorsitzender des Betriebsausschusses der Stadtbetriebe.

Auf 1120 Quadratmetern ist barrierefrei Platz für 42 Mitarbeitende geschaffen worden, eine Halle für 5 Lkw wurde errichtet sowie ein neuer Waschplatz.

Der Betriebshof war 1960 auf dem Gelände der ehemaligen städtischen Kläranlage gewachsen. Im Zuge der Gründung der Stadtbetriebe 1995 wuchsen auch die Aufgaben. Der Betrieb kümmert sich inzwischen um Abfall, Abwasser, Straßenreinigung, Friedhöfe, die Gewässerunterhaltung, den Hochwasserschutz, die Grünflächenpflege und die Straßenunterhaltung.

Auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten waren Alternativen zu einem Neubau geprüft worden: Die Anmietung anderer Räume und der Neubau an einem ganz anderen Standort. Insbesondere logistische und Kostengesichtspunkte haben für den Neubau dem eigenen Betriebsgelände gesprochen. „Wir sind froh, wenn wir in das neue Gebäude umziehen und damit die Arbeitsbedingungen unserer Mitarbeitenden optimieren“, sagte SBU-Betriebsleiter Frank Peters.

Mit dem Verwaltungsneubau und einer modernen Fahrzeughalle wird die SBU-Verwaltung und deren operativer Bereich auf einem Betriebsgelände gebündelt. Die Friedhofsverwaltung ist auch künftig auf dem Südfriedhof anzutreffen.

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