Verstärkte Kontrollen am Phoenixsee – Polizeichef Lange: „Melden Sie uns Verstöße!“

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Der Phönixsee in Dortmund-Hörde. (Foto: L. Pohland / für RB)

„Sprechen Sie unsere Kollegen und dieMitarbeiter der Stadt an, sobald Sie Hinweise auf Straftaten und/oder Ordnungswidrigkeiten geben können. Rechnen Sie aber auch damit, dass die Einsatzkräfte eine klare Linie verfolgen und konsequent einschreiten werden.“

Diese Aufforderung richtet Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange (SPD) vor dem langen Himmelfahrtswochenende an Besucherinnen und Besucher des Phoenixsees in Hörde, Anziehungspunkt für viele Ausflügler, erst recht an Feiertagen, Wochenenden und bei schönem Wetter.

Zusammen mit Oberbürgermeister Thomas Westphal (SPD) mahnt Lange: „Wir befinden wir uns immer noch in der dritten Corona-Welle.“ Daher kündigen Ordnungsamt und Polizei in nächsten Tagen „zum Schutz der Gesundheit aller“ verstärkte Kontrollen am Phoenixsee an.

Und der Polizeichef fordert dazu auf, beobachtete Verstöße bei den Ordnungskräften und Polizeibeamten aktiv zu melden. „Lassen Sie uns gemeinsam diese dritte Welle beenden und erarbeiten wir uns gemeinsam die lang ersehnten Freiheiten!“

„In den letzten Tagen war bei schönem Wetter ein erheblicher Zulauf zum See festzustellen. Natürlich wollen die Menschen bei Sonne und Wärme an die frische Luft, zu sehen war aber auch, dass viele Besucher keinen Mund-Nasen-Schutz trugen und die Abstandsregelungen nicht einhielten“, kritisieren Westphal und Lange.

Sie äußern „viel Verständnis für den Freiheitsdrang der Menschen, sie bitten aber dennoch um Zurückhaltung und Achtsamkeit im Sinne des Infektionsschutzes für die nächsten Wochen“. Lange: „Gemeinsam mit den Kräften der Stadt Dortmund werden wir auch am Phoensixsee die Einhaltung der Hygieneregeln überwachen, mit den Menschen sprechen und bei Uneinsichtigkeit auf Verstöße konsequent reagieren.“

Stadt und Polizei Dortmund würden sowohl an Christi Himmelfahrt als auch an den kommenden Wochenenden „mit verstärkten Kräften“ am und rund um den Phoenixsee präsent sein. Dabei wird es um den Hygieneschutz, aber auch um das Thema „Poserszene“ und die damit zusammenhängenden Verkehrsbelastungen gehen.

Westphals und Langes gemeinsamer Appell:

„Der See ist für alle da: Aber haben Sie Verständnis für all diejenigen, die sich schon seit Monaten an die Regeln halten und die – wie wir alle – ein Ende der Pandemie herbeisehnen.“

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