Mit 25 km/h auf Skateboard über den Gehweg geflüchtet – Fußgänger retten sich mit Sprung zur Seite

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Mit diesem elektrisch betriebenen Skateboard fuhr ein Dortmunder zu schnell auf einem Gehweg. Foto: Polizei Dortmund

Mit 25 Stundenkilometern sauste dieser Mann über den Gehweg – auf einem Skateboard. Es war, wie man vermuten kann, kein gewöhnliches Board. Sondern ein elektrisch betriebenenes.

Auf diesem Turbo-Skateboard sah am Samstag Motorradpolizist einen 49-jährigen Dortmunder viel zu schnell über den Gehweg der Bornstraße jagen. Die Aufforderungen des Polizeibeamten, stehenzubleiben, ingnorierte der Skateboardfahrer.

Statt dessen raste er mit mehr als 25 km/h auf dem Gehweg davon und gefährdete dabei mehrmals Fußgänger: Sie mussten zur Seite springen, um einen Zusammenstoß mit dem Mann zu verhindern.

Der Polizeibeamte rannte dem Dortmunder schließlich hinterher, konnte ihn einholen und stoppen.

„Die rasante und gefährliche Fahrt zog unmittelbar Konsequenzen nach sich“, berichtet die Polizei in ihrem Bericht vom Sonntagvormittag:

Denn da das elektrisch motorisierte Skateboard rechtlich als Kraftfahrzeug einzustufen ist, stellte die Polizei nicht nur das etwa 1200 Euro kostende Gerät sicher, sondern auch den Führerschein des 49-Jährigen.

Zudem bestand der Verdacht, dass er unter dem Einflusss von Drogen auf dem Skateboard fuhr. Deshalb wurde ihm in einer Polizeiwache eine Blutprobe entnommen. Die Fahrt unter Einfluss von Drogen und die Gefahr für die Fußgänger sind nun Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens.

Mit diesem elektrisch betriebenen Skateboard fuhr ein Dortmunder zu schnell auf einem Gehweg. Foto: Polizei Dortmund

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