Hamm: Bei Coronakontrolle bespuckt und beleidigt – Verbotenes Messer gesichert

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Symbolbild Pixabay


Die Coronakontrolle von zwei jungen Männern und einem Jugendlichen am Freitag, 30. April, auf einem Spielplatz in Hamm mündete in einen Polizeieinsatz und mehrere Strafverfahren. Die jugendlichen Tatverdächtigen sind einschlägig polizeibekannt.

Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes entdeckten gegen 14.40 Uhr auf dem Spielplatz an der Schillerstraße besagtes Trio; einen Jugendlichen (15 Jahre alt) und zwei junge Männer (18, 20).

Die Ordnungsamtmitarbeiter machten die drei auf Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung aufmerksam (Abstandsgebot, Kontaktbeschränkung) und verwiesen sie des Spielplatzes.

Während sich der 20-Jährige ruhig und kooperativ verhielt, wurde die anderen beiden ausfallend, berichtet die Hammer Polizei: Sie beleidigten den kontrollierenden 35-jährigen Ordnungsdienstler, der im weiteren Verlauf zusätzlich von dem 18-Jährigen bespuckt wurde.

Die Ordnungskräfte packten gemeinsam den Spucker und hielten ihn fest, bis kurz danach die alarmierte Polizei eintraf. Bei der Kontrolle des jungen Mannes fanden die Beamten ein verbotenes Einhandmesser und stellten es sicher.

Neben dem Verstoß gegen das Waffengesetz leitete die Polizei ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung gegen die 15- und 18-jährigen Hammer ein.

Auf Nachfrage sagte uns Polizeisprecher Hendrik Heine, dass sowohl der 18-Jährige als auch der 15 Jahre alte Jugendliche schon mehrfach strafrechtlich in Erscheinung getreten und dementsprechend polizeilich bekannt sind. Beide haben die litauische Staatsangehörigkeit.

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