Impfung beim Hausarzt: So soll es ablaufen

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Symbolbild Corona-Impfung - Quelle Pixabay

Seit Dienstag, 6. April, können sich Menschen mit Vorerkrankungen bei ihren Hausärzten gegen Corona impfen lassen.

Zum Start waren unterschiedliche Erdahrungen zu lesen und zu hören: Vielfach herrschte bei Patienten Unsicherheit, ob und wann sie denn nun an der Reihe sind, in einigen Praxen fehlte es auch noch am nötigen Impfstoff.

Viel bekommen die Ärzte sowieso nicht, die Rede ist von 18 bis maximal 50 Dosen je Woche. Jetzt nach Ostern sind ohnehin noch viele Ärzte für einige Tage im verdienten Urlaub.

Der Deutsche Hausärzteverband rät Impfwilligen zu folgendem Vorgehen:

Generell zunächst auf der Website des Arztes nachschauen, ob dort Informationen zur Vorgehensweise zusammengestellt sind. Viele Ärzte verfahren so und bieten auch Listen, in die Patienten sich eintragen können. Wenn ein Patient zur Impfung nicht erscheint, kann auf diese Weise vermieden werden, dass wertvoller Impfstoff verfällt.

Möglichst nicht dem Arzt hinterher telefonieren. Der normale Betrieb läuft neben dem Impfen ja auch noch weiter, einmalig Interesse bekunden lässt sich besser per Mail.

Die Hausärzte und Hausärztinnen wählen selbstständig aus, wer zuerst eine Impfung bekommt. Dafür haben sie sich Listen mit Patientinnen und Patienten erstellt, die z.B. über 80 Jahre alt sind. Denn aus dieser Gruppe seien bisher einige Menschen durch das Raster gefallen, weiß der Hausärzteverband.

Dazu kommen die chronisch Erkrankten – wo der Arzt prüft: Wer ist besonders gefährdet? Diese Patienten werden dann angerufen und bekommen ein Impfangebot.

Oberste Zielsetzung sei für die Impfung im den Praxen: Die Schwächsten zuerst – also diejenigen, die schnell geschützt werden müssen.

Quelle: Hausärzteverband Deutschland / Die Zeit

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