Pandemiebedingte Lernrückstände aufholen: NRW fördert Gruppen- und Einzelangebote mit 36 Mio. €

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Foto: ©A. Reichert

Wissenslücken schließen, die durch die pandemiebedingten Schulschließungen entstanden sind; Lernrückstände aufholen, Lernstrategien eintrainieren. Für solche außerschulischen Bildungsangebote, nachmittags oder in den Ferien, hat das Land NRW in dieser Woche weitere 36 Millionen Euro bereit.

Die Förderung soll an die finanzielle Unterstützung für Familien mit schulpflichtigen Kindern anknüpfen, die im vorigen Jahr während der ersten Coronawelle neu aufgelegt wurde.

Die Schülerinnen und Schüler sollen

  • soziale Kompetenzen einüben und vertiefen,
  • Eindrücke und Perspektiven außerhalb des Elternhauses bekommen,
  • sich Wissen aneignen (Unterrichtsstoff aus dem Distsanzunterricht vertiefen),
  • Lernrückstände aufarbeiten,
  • sich auf Prüfungen vorbereiten
  • sowie verschiedene, zu den eigenen Bedürfnissen passende Lernstrategien kennenlernen und einüben.

Das Förderprogramm richtet sich wie im vorigen Jahr an Schülerinnen und Schüler aller Schulformen und Jahrgänge und hat eine Laufzeit bis zum Ende der Sommerferien 2022.

Bisher bewilligte das Bildungsminsterium über 2000 Gruppenangebote und 400 Individualmaßnahmen. Die Träger riefen dafür seit den Sommerferien rund 4,3 Millionen Euro ab.
 
Quelle: Land NRW

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